Lovat Newsletter – Oktober 2025
Lovat Newsletter – Oktober 2025
Produkt-Updates: E-Invoicing und EPR-Berichterstattung leicht gemacht
- Wir haben den EU-PINT-Standard in das Peppol-Netzwerk aufgenommen.
Die E-Invoicing-Tools von Lovat unterstützen jetzt den neuen Peppol PINT Billing Standard – das neueste europäische Format für die elektronische Rechnungsstellung. Diese globale Spezifikation basiert auf Peppol BIS 3.0 und bietet eine einheitliche Struktur, die sowohl innerhalb als auch außerhalb der EU funktioniert.
Mit der Peppol-PINT-Erweiterung können Unternehmen weltweit Rechnungen versenden, ohne für jedes Land unterschiedliche Formate zu benötigen. Dies vereinfacht die Einhaltung der E-Invoicing-Vorschriften, verbessert die Interoperabilität der Systeme und stellt sicher, dass jede Transaktion den neuesten EU-Datenstandards entspricht.
Unternehmen, die bereits mit dem Peppol-Netzwerk verbunden sind, erhalten diese Updates automatisch. Neue Nutzer können Lovat um Unterstützung bei der Einrichtung und Integration bitten.
- Neue, einheitliche Datei für EPR-Uploads
Unser zweites Update erleichtert die Handhabung der Berichterstattung zur erweiterten Herstellerverantwortung (EPR). Wir haben eine einheitliche Upload-Datei erstellt, die die alten Vorlagen für verschiedene Produkttypen ersetzt.
Jetzt deckt ein Datensatz alle EPR-Kategorien für jedes Land ab. Nutzer können ihre Transaktionsdaten einmal hochladen, und das System sortiert diese automatisch in die richtigen EPR-Kategorien und erstellt für jedes Land entsprechende Berichte.
Diese Automatisierung reduziert Fehler, vereinfacht das EPR-Datenmanagement und gewährleistet vollständige Einhaltung der erweiterten Herstellerverantwortung auf allen Märkten.
EPR breitet sich weltweit aus
Die Vorschriften zur erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) nehmen weltweit für Hersteller und Importeure zu. Hier sind die neuesten Entwicklungen im Bereich EPR:
- EU vereinheitlicht EPR für Textilien
Bis September 2025 müssen die EU-Länder einheitliche EPR-Programme für Textilien umsetzen. Diese Änderung schafft ein standardisiertes System, bei dem Hersteller – auch Verkäufer außerhalb der EU – für Sammlung, Sortierung und Recycling bezahlen. Unternehmen müssen ihre EPR-Prozesse aktualisieren und sich in jedem relevanten Markt registrieren. Mehr erfahren
- Indien führt EPR für Metalle ein
Ab April 2026 führt Indien neue EPR-Vorschriften für Materialien wie Aluminium und Kupfer ein. Hersteller, Importeure und Recycler müssen sich auf der CPCB-Website registrieren und jährlich über ihre Sammel- und Recyclingaktivitäten berichten. Lovat kann dabei helfen, Ihre EPR-Compliance in Indien zu vereinfachen, indem Daten und Berichte automatisiert werden.
- Australien startet EPR für Batterien
Im zweiten Quartal 2026 beginnt Australien mit der Umsetzung des Product Lifecycle Responsibility Act 2025, der EPR für Batterien vorschreibt. Das Gesetz kann später auf andere Produkte ausgeweitet werden. Unsere Plattform enthält bereits Vorlagen für die erweiterte Herstellerverantwortung in Australien, damit Unternehmen auf die Änderungen vorbereitet sind. Lesen Sie mehr über EPR in Australien
- Deutschland aktualisiert Batteriegesetz
Das neue deutsche BattDG ersetzt das bisherige BattG und bringt die Vorschriften in Einklang mit den EU-Regeln. Die Änderungen umfassen strengere Anforderungen an Kennzeichnung, Recyclinganteil und Lieferkettentransparenz. Hersteller sollten ihre Compliance-Prozesse anpassen, um die neuen EPR-Anforderungen zu erfüllen und Bußgelder zu vermeiden. Mehr erfahren
- Hongkong schafft ein einheitliches EPR-System
Das Recycling and Disposal Bill 2025 führt ein einheitliches EPR-System ein, das die Registrierung, Finanzierung und Berichterstattung der Hersteller abdeckt. Dies zeigt, dass Hongkong auf ein integriertes System der erweiterten Herstellerverantwortung zusteuert, das branchenübergreifende Einheitlichkeit schafft und die Umweltbelastung reduziert.

Lovat macht EPR-Regeln einfach: Wir registrieren, berichten und helfen Ihnen, teure Bußgelder zu vermeiden – alles an einem Ort.
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So erhalten Sie eine Peppol-ID ohne Umsatzsteuernummer
Wenn Ihr Unternehmen die weltweiten E-Invoicing-Vorschriften einhalten möchte, müssen Sie sich im Peppol-Netzwerk registrieren – auch wenn Sie noch keine Umsatzsteuernummer haben. Lovat bietet einen Leitfaden, der erklärt, wer berechtigt ist, welche Dokumente benötigt werden, wie die Registrierung bei einem Anbieter erfolgt und wie lange sie dauert. Mit einer Peppol-ID können Sie sicher Rechnungen senden und empfangen und sowohl national als auch international E-Invoicing-Vorgaben erfüllen.
Unser Team unterstützt Sie bei der Dokumentenprüfung, der Registrierung Ihrer Teilnehmer-ID und der Einhaltung der Peppol-Standards. Ob Sie gerade erst mit Peppol beginnen oder international expandieren – wir machen die E-Invoicing-Compliance einfach und zuverlässig. Mehr erfahren

Lovat macht die E-Invoicing-Compliance einfach: Wir registrieren Ihre Teilnehmer-ID, verbinden Sie mit Peppol, validieren jedes Dokument und helfen Ihnen, Bußgelder zu vermeiden – alles an einem Ort.
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Änderungen bei Mehrwertsteuer und digitaler Berichterstattung
- Mehrwertsteuer in Chile auf günstige Importe
Ab dem 25. Oktober 2025 müssen Verkäufer außerhalb Chiles und Online-Shops im Land sich in einem vereinfachten System registrieren. Sie müssen 19 % Mehrwertsteuer auf Pakete bis zu einem Wert von 500 US-Dollar erheben. Die bisherige Mindestgrenze von 41 US-Dollar entfällt. Online-Marktplätze könnten als Steuerschuldner gelten. Unternehmen sollten ihre Zahlungssysteme überprüfen, um sicherzustellen, dass die Steuer korrekt berechnet und rechtzeitig über das Online-Formular F129 des SII abgeführt wird. Wer sich frühzeitig vorbereitet, bleibt konform und kann den Online-Verkauf reibungslos fortsetzen. Mehr erfahren
- Einführung des digitalen Produktpasses in der EU
Die EU startet im Oktober 2025 den digitalen Produktpass als Teil ihres Aktionsplans für die Kreislaufwirtschaft. Hersteller müssen Daten zu Materialzusammensetzung, Nachhaltigkeit und Reparierbarkeit ihrer Produkte erfassen und weitergeben. Ab 2027 müssen bestimmte Produktgruppen standardisierte Online-Daten bereitstellen, die in der gesamten Lieferkette zugänglich sind. Eine frühzeitige Organisation von Produkt- und Lieferantendatenbanken hilft, sich auf die erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) und zukünftige Mehrwertsteuer-Berichtssysteme vorzubereiten, die mit Produktdaten-Transparenz verknüpft sein könnten.
Wir unterstützen Sie auf Ihrem Weg zur Compliance. Wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen, können Sie sich gerne an unser Team wenden.
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