Verwaltet vom Goods and Services Tax Network (GSTN). Das zentrale Rechnungsregistrierungsportal (IRP) validiert und stellt E-Rechnungen aus. Ziel ist es, die GST-Konformität zu vereinfachen, Steuerhinterziehung zu verringern und die Transparenz zu verbessern.
Einführung der verpflichtenden E-Rechnung in Indien

Indien hat die E-Rechnung im Rahmen des GST-Gesetzes eingeführt, um die Transparenz zu erhöhen und Steuerhinterziehung zu reduzieren:
- Ab Oktober 2020 wurde die E-Rechnung für Unternehmen mit einem Umsatz über ₹500 Crore verpflichtend. Diese Schwelle wurde schrittweise gesenkt.
- Bis August 2023 wurde die Grenze auf ₹5 Crore gesenkt, wodurch viele KMU in das System einbezogen wurden. Rechnungen müssen dem Invoice Registration Portal (IRP) zur Validierung und QR-Code-Erstellung vorgelegt werden.
Wer muss in Indien E-Rechnungen verwenden?
Die E-Rechnung ist in Indien erforderlich für:
- Großunternehmen: Unternehmen mit einem Umsatz über 10 Crore müssen E-Rechnungen ausstellen.
- KMU: Einbezogen je nach Umsatzgrenze.
- Exporteure: Verpflichtend für Exportgeschäfte, um die Integration mit den GST-Erklärungen sicherzustellen.
- Ausländische Unternehmen: Befreit, es sei denn, sie sind für Geschäftstransaktionen in Indien GST-registriert.
Bereit, die E-Rechnung zu vereinfachen und mit Vertrauen zu skalieren? Fordern Sie ein Angebot an und entdecken Sie eine maßgeschneiderte Lösung, die zu Ihrem Workflow passt, PEPPOL und nationale Systeme unterstützt und mit Ihrem Unternehmen wächst.
E-Rechnung vs. E-Billing
| Aspekt |
E-Rechnung |
E-Billing |
| Zweck |
GST-Konformität,
gesetzlich vorgeschrieben |
Interne/Kundentransaktionen |
| Validierung |
In Echtzeit über das IRP |
Nicht validiert |
| Format |
JSON mit strukturierten GST-Daten |
Flexible, nicht verpflichtende Formate |
| Archivierung |
Erforderlich für 8 Jahre |
Optional |
Schlüsselfunktionen des indischen E-Rechnungssystems
Das indische E-Rechnungssystem ermöglicht eine Validierung in Echtzeit über das Invoice Registration Portal (IRP), darunter:
- Echtzeit-Validierung: Das IRP validiert Rechnungen, erstellt eine Rechnungsreferenznummer (IRN) und einen QR-Code.
- Einreichungsformat: JSON-Format zur digitalen Verarbeitung.
- Archivierung: E-Rechnungen müssen 8 Jahre lang elektronisch gespeichert werden.
Dateninhalte der E-Rechnung
- Verkäufer-/Käufer-IDs: GSTINs beider Parteien.
- Rechnungsdetails: Nummer, Datum und Lieferart (inländisch/export).
- Waren und Dienstleistungen: HSN-Codes, Mengen, Einzelpreise und Umsatzsteuerdaten.
- Steuern: Beträge der CGST, SGST oder IGST.
- Transaktionsinformationen: Gesamtbetrag, Währung und Zahlungsbedingungen.
- QR-Code: Kodiert Rechnungsdaten für vereinfachte Überprüfung.
E-Rechnung nach Transaktionstyp
B2B-Transaktionen:
- Pflichtvalidierung über das IRP.
- Erleichtert Konformität und Vorsteuererstattung.
B2C-Transaktionen:
- Keine Pflicht, aber QR-codierte Rechnungen verbessern die
Kundenerfahrung.
B2G-Transaktionen:
- Erforderlich für die Lieferung von Waren/Dienstleistungen an Behörden.
Strafen bei Nichteinhaltung
- Bußgelder: Bis zu 10.000 INR (ca. 120 €) pro Rechnung sowie zusätzliche Versäumnisgebühren bei Abweichungen in der Einreichung.
- Verlust des Vorsteuerabzugs: Käufer können den Anspruch auf Vorsteuer verlieren, wenn Rechnungen nicht konform sind.
- Rechtliche Risiken: Wiederholte Verstöße können zu Prüfungen und Reputationsschäden führen.
Bleiben Sie der E-Rechnungsregulierung einen Schritt voraus mit unserer benutzerfreundlichen Plattform. und erfahren Sie, wie wir Ihnen helfen können, Ihre Rechnungsprozesse zu optimieren und die volle Einhaltung der indischen Vorschriften zu gewährleisten.