Japan

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Reguliert im Rahmen des Systems zur Ausstellung qualifizierter Rechnungen (QIIS). Entspricht den Anforderungen der japanischen Verbrauchssteuer und internationalen Standards für elektronische Rechnungsstellung.

Implementierungszeitplan

Datum Anforderung Details
1. Oktober 2023 Einführung des QIIS Unternehmen begannen mit der Ausstellung qualifizierter Rechnungen, um dem neuen Vorsteuersystem Japans zu entsprechen und korrekte Vorsteuerabzüge für Empfänger zu gewährleisten.
2025 (geplant) Erweiterung Weitere Anforderungen und Verfeinerungen des QIIS werden erwartet, da Japan den Übergang zur digitalen Rechnungsstellung für alle steuerpflichtigen Transaktionen fortsetzt.

Wer benötigt E-Rechnungen?

  • Registrierte Unternehmen: Müssen qualifizierte Rechnungen im Rahmen des QIIS ausstellen, damit Empfänger Vorsteuerabzüge geltend machen können.
  • Exporteure: Für grenzüberschreitende Transaktionen erforderlich, um eine korrekte Steuererfassung zu gewährleisten.
  • Nichtansässige Unternehmen: Müssen sich an das QIIS halten, wenn sie in Japan für Verbrauchssteuerzwecke registriert sind.

E-Rechnung vs. E-Billing

Aspekt E-Rechnung E-Billing
Zweck Steuerkonformität nach QIIS Informelle oder kundenorientierte Transaktionen
Format Über zertifizierte Systeme Nicht validiert
Archivierung Erforderlich für 7 Jahre Optional

Wichtige Merkmale des japanischen E-Rechnungssystems

Das E-Rechnungssystem in Japan umfasst:
  • Übermittlung über zertifizierte Systeme: Rechnungen müssen QIIS-konform sein.
  • Validierung: Gewährleistet die Einhaltung der Verbrauchssteuervorschriften.
  • Archivierung: Digitale Speicherung ist gesetzlich für 7 Jahre vorgeschrieben.

Dateninhalte einer E-Rechnung in Japan

Japanische E-Rechnungen enthalten folgende wichtige Angaben:
  • Absender-/Empfänger-IDs: Registrierungsnummern im QIIS.
  • Rechnungsdetails: Rechnungsnummer, Ausstellungsdatum und Zahlungsbedingungen.
  • Waren und Dienstleistungen: Einzelpostenbeschreibungen, Mengen, Einzelpreise und Zwischensummen.
  • Steuern: Anwendbare Verbrauchssteuersätze und -beträge.
  • Transaktionsinformationen: Gesamtbetrag, Währung und Zahlungsart.
  • Digitale Signatur: Gewährleistet die Echtheit und Integrität der Rechnung.

E-Rechnungsanforderungen nach Transaktionstyp

B2B-Transaktionen:
  • Pflicht zur Einhaltung der Verbrauchssteuervorschriften.
  • Ermöglicht genaue Steuerabzüge, erleichtert Buchhaltung und Prüfung.
B2C-Transaktionen:
  • Nicht verpflichtend, aber empfohlen zur Förderung der Transparenz und Effizienz.
B2G-Transaktionen:
  • Sollen mit internationalen E-Rechnungsstandards übereinstimmen und Konformität sowie Transparenz gewährleisten.

Strafen bei Nichteinhaltung in Japan

Die Nichteinhaltung der japanischen E-Rechnungsanforderungen kann zu Folgendem führen:
  • Geldbußen: Finanzielle Strafen bei Verstößen.
  • Verlust von Steuervergünstigungen: Nicht konforme Rechnungen können zu Verlust des Vorsteuerabzugs führen.
  • Rechtliche Risiken: Wiederholte Verstöße können zu Betriebsprüfungen und Reputationsschäden führen.
Juni 16, 2025 140
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