Japan
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Reguliert durch das System zur Ausstellung qualifizierter Rechnungen (QIIS). Entspricht den Anforderungen der japanischen Verbrauchssteuer und internationalen E-Rechnungsstandards.
Japan hat ein neues Rechnungssystem eingeführt, um internationalen Standards zu entsprechen und die Steuertransparenz zu verbessern:
Einführung der obligatorischen E-Rechnung in Japan

- Im Oktober 2023 wurde das System für qualifizierte Rechnungen eingeführt. Nur registrierte Unternehmen dürfen qualifizierte Rechnungen ausstellen, die erforderlich sind, um Vorsteuerabzüge geltend zu machen.
- Obwohl E-Rechnungen noch nicht vollständig verpflichtend sind, hat Japan das Peppol-Format als nationalen Standard übernommen. Die Japan Peppol Authority überwacht die Einhaltung und Nutzung des Netzwerks.
- Eine freiwillige Phase läuft derzeit, mit breiterer Einführung bis 2026, insbesondere für B2B-Transaktionen und öffentliche Aufträge.
Wer benötigt E-Rechnungen in Japan?
- Registrierte Unternehmen: Müssen qualifizierte Rechnungen gemäß QIIS ausstellen, damit Empfänger Verbrauchssteuerabzüge geltend machen können.
- Exporteure: Erforderlich für grenzüberschreitende Transaktionen zur Gewährleistung korrekter Steuerberichterstattung.
- Nicht ansässige Unternehmen: Müssen QIIS einhalten, wenn sie in Japan für Verbrauchssteuerzwecke registriert sind.
E-Invoicing vs. E-Billing
Aspekt | E-Invoicing | E-Billing |
Zweck | Steuerkonformität gemäß QIIS | Informelle oder kundenspezifische Transaktionen |
Übermittlung | Über zertifizierte Systeme | Nicht validiert |
Archivierung | Erforderlich für 7 Jahre | Optional |
Hauptmerkmale des japanischen E-Invoicing-Systems
Das japanische E-Rechnungssystem umfasst:- Übermittlung über zertifizierte Systeme: Rechnungen müssen den QIIS-Standards entsprechen.
- Validierung: Gewährleistet die Einhaltung der Verbrauchssteuerbestimmungen.
- Archivierung: Digitale Speicherung für 7 Jahre gemäß japanischem Steuerrecht erforderlich.
Datensatz für E-Rechnungen
E-Rechnungen in Japan enthalten die folgenden entscheidenden Daten:- Absender-/Empfänger-IDs: Registrierungsnummern gemäß QIIS.
- Rechnungsdetails: Rechnungsnummer, Ausstellungsdatum und Zahlungsbedingungen.
- Waren und Dienstleistungen: Artikelbeschreibungen, Mengen, Stückpreise und Zwischensummen.
- Steuern: Anwendbare Verbrauchssteuersätze und -beträge.
- Transaktionsinformationen: Gesamtbetrag, Währung und Zahlungsmethode.
- Digitale Signatur: Gewährleistet Authentizität und Integrität der Rechnung.
E-Rechnung über verschiedene Transaktionstypen
B2B-Transaktionen:- Verpflichtend zur Einhaltung der Verbrauchssteuerbestimmungen.
- Erleichtert korrekte Steuerabzüge, optimiert Buchhaltung und Prüfungen.
- Nicht verpflichtend, aber empfohlen für Transparenz und interne Effizienz.
- Erwartet wird die Angleichung an internationale E-Rechnungsstandards zur Sicherstellung der Konformität und Transparenz.
Strafen bei Nichteinhaltung in Japan
Nichteinhaltung der E-Rechnungsbestimmungen in Japan kann zu Folgendem führen:- Geldstrafen: Finanzielle Sanktionen bei Verstößen.
- Verlust von Steuerabzügen: Nicht konforme Rechnungen führen ggf. zum Verlust von Steuervergünstigungen.
- Rechtliche Risiken: Wiederholte Verstöße können zu Prüfungen und Reputationsschäden führen.
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