Saudi-Arabien
Provinzen
General
Provinzen
Allgemein
About
General
About
Allgemein
Allgemein
Allgemein
Implementierungszeitplan
Datum | Phase | Details |
4. Dezember 2021 | Phase 1: Erstellung und Speicherung | Alle umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen müssen elektronische Rechnungen im XML-Format mit QR-Code erstellen und speichern. |
1. Januar 2023 | Phase 2: Integration und Meldung | Integration mit Fatoora: Echtzeit-Validierung und Ausstellung von Rechnungen mit kryptografischen Stempeln, Hash-Werten und eindeutigen IDs. |
Compliance-Termine nach Umsatzschwelle (SAR)
Saudi-Arabien führt die E-Rechnung schrittweise ein, mit Fristen basierend auf dem Jahresumsatz. Nachfolgend der Zeitplan:Welle | Jahresumsatz-Schwelle (SAR) | Compliance-Datum |
1 | Über 3 Milliarden | 1. Januar 2023 |
2 | Über 500 Millionen | 1. Juli 2023 |
3 | Über 250 Millionen | 1. Oktober 2023 |
4 | Über 150 Millionen | 1. November 2023 |
5 | Über 100 Millionen | 1. Dezember 2023 |
6 | Über 70 Millionen | 1. Januar 2024 |
7 | Über 50 Millionen | 1. Februar 2024 |
8 | Über 40 Millionen | 1. März 2024 |
9 | Über 30 Millionen | 1. Juni 2024 |
10 | Über 25 Millionen | 1. Oktober 2024 |
11 | Über 15 Millionen | 1. November 2024 |
12 | Über 10 Millionen | 1. Dezember 2024 |
13 | Über 7 Millionen | 1. Januar 2025 |
14 | Über 5 Millionen | 1. Februar 2025 |
15 | Über 4 Millionen | 1. März 2025 |
16 | Über 3 Millionen | 1. April 2025 |
17 | Über 2,5 Millionen | 31. Juli 2025 |
18 | Über 2 Millionen | 31. August 2025 |
Wer muss E-Rechnungen verwenden?
- Großunternehmen: Müssen Fatoora zur Rechnungsstellung und Validierung nutzen.
- Kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Werden stufenweise einbezogen.
- Nichtansässige Unternehmen: Derzeit ausgenommen, aber in Zukunft möglicherweise verpflichtet bei Geschäften mit saudischen Unternehmen.
E-Rechnung vs. E-Billing
Aspekt | E-Rechnung | E-Billing |
Regelung | Verpflichtend (ZATCA) | Nicht verpflichtend für Compliance |
Zweck | Steuerkonformität | Interne/Kundeninteraktionen |
Systemintegration | Erforderlich (Fatoora) | Nicht erforderlich |
Wichtige Merkmale des saudischen E-Rechnungssystems
- Übermittlung via Fatoora: Rechnungen müssen im XML-Format eingereicht werden.
- Validierung: ZATCA überprüft die Einhaltung und vergibt kryptografische Stempel und Hash-Werte.
- Archivierung: Rechnungen müssen 6 Jahre elektronisch für Prüfzwecke gespeichert werden.
Dateninhalt der E-Rechnung
- Käufer-/Verkäufer-IDs: Umsatzsteuer-Identifikationsnummern.
- Rechnungsdetails: Rechnungsnummer, Ausstellungsdatum, Zahlungsbedingungen.
- Waren/Dienstleistungen: Beschreibungen, Mengen, Stückpreise, Umsatzsteuerinformationen.
- Steuern: Detaillierte Umsatzsteuersätze und Beträge.
- Transaktionsinformationen: Gesamtbetrag, Zahlungsart und Währung.
- QR-Code: Für vereinfachte Rechnungen obligatorisch.
E-Rechnung nach Transaktionstyp
- B2B: Verpflichtende Validierung über Fatoora, um USt.-Konformität sicherzustellen und manuelle Fehler zu reduzieren.
- B2C: Vereinfachte E-Rechnungen mit QR-Code sind für Endverbrauchergeschäfte erforderlich.
- B2G: Für öffentliche Aufträge verpflichtend zur Sicherstellung von Transparenz und Einhaltung.
Strafen bei Nichteinhaltung
- Bußgelder: 1.250–12.500 € pro Verstoß.
- Betriebliche Störungen: Abgelehnte Rechnungen können Zahlungsverzögerungen und Cashflow-Probleme verursachen.
- Rechtliche Risiken: Wiederholte Verstöße können zu Prüfungen, rechtlichen Schritten und Reputationsschäden führen.
Abonnieren Sie den Newsletter
Kein Spam, nur interessante Nachrichten