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Erweiterte Herstellerverantwortung für Verpackungen in Alberta

Die EPR-Vorschriften von Alberta (EPEA-Änderungsgesetz) wurden am 3. Oktober 2022 genehmigt – PPP-Systeme werden bis zum 1. April 2025 unter der Leitung der Alberta Recycling Management Authority (ARMA) implementiert.

Was das Paket beinhaltet

Einwegprodukte, Verpackungen und bedrucktes Papier (PPP), die an Verbraucher in Alberta geliefert werden.

Wer muss sich registrieren

Hersteller von SUP, Verpackungen oder PPP (Markeninhaber, Importeure, Erstanbieter) müssen sich bei ARMA registrieren.

Schwellenwert

Kein festgelegter Schwellenwert in der Provinz – ARMA kann nach eigenem Ermessen Ausnahmen gewähren.

Registrierungsverfahren für EPR in Alberta

  1. Registrierung über das ARMA Producer Portal.
  2. Einreichung von Sammel- und Managementplänen bis zum 1. April 2024 zur Überprüfung.
  3. Implementierung des EPR-Systems bis zum 1. April 2025 und jährliche Berichterstattung.

Bevollmächtigter Vertreter

ARMA fungiert als kollektive Verwaltungsstelle; Hersteller können Berater zur Datenerfassung engagieren.

Frist für Berichterstattung

Jährliche Berichte zu Gewichten und Leistungen an ARMA – Termin laut endgültiger Regelung (voraussichtlich 31. Mai).

Wer trägt die Verantwortung?

Die Hersteller (Markeninhaber, Erstanbieter) tragen die vollständigen Systemkosten – Gemeinden sind nicht verantwortlich.

Pflichten der Gruppen

  • Hersteller: Registrierung; Planüberprüfung; Finanzierung von Sammlung und Recycling.
  • ARMA: Verwaltung von Auftragnehmernetzwerken; Einhaltungskontrollen; Festlegung von Rückgewinnungszielen.

Erweiterte Herstellerverantwortung für Verpackungen in British Columbia

Gestartet im Jahr 2014, wird die EPR in BC von Recycle BC gemäß der Recyclingverordnung (B.C. Reg. 255/23) verwaltet.

Was das Paket beinhaltet

  • Primär-, Sekundär- und Tertiärverpackungen.
  • Serviceverpackungen (Pizzakartons, Tragetaschen).
  • Verpackungskomponenten und Zubehörteile.
  • „Papierverpackungen“ aus Zellulosequellen (einschließlich Bambus, Hanf).

Wer muss sich registrieren

Alle Hersteller, die Verpackungen oder Papierprodukte an Haushalte in BC liefern – Markeninhaber, Importeure, Händler – müssen sich bei Recycle BC registrieren.

Schwellenwert

  • Pauschalgebühr-Option für Hersteller mit ≤ 15.000 kg/Jahr an PPP.
  • Alle anderen zahlen eine Gebühr pro kg ohne De-minimis-Ausnahme.

Registrierungsverfahren in British Columbia

  1. Registrierung über das Producer-Portal von Recycle BC.
  2. Jährliche Deklaration der Tonnagen nach Materialart.
  3. Wahl zwischen kg-Tarif oder Pauschalgebühr-Modell.
  4. Vierteljährliche Zahlung.

Bevollmächtigter Vertreter

Recycle BC agiert selbst als PRO – Hersteller können externe Berater beauftragen, bleiben aber letztlich verantwortlich.

Berichtsfrist

Jährliche Tonnage-Erklärungen und Zahlungen müssen bis zum 31. Mai erfolgen.

Wer übernimmt die Verantwortung?

Hersteller tragen 100 % der Netto-Kosten für Sammlung, Sortierung und Verarbeitung – Haushalte und Gemeinden liefern lediglich an die Straße oder zu Sammelstellen.

Pflichten der Gruppen

  • Hersteller: Registrierung, Materialmeldung, Gebührenzahlung.
  • Recycle BC: Betreibt Sammelnetz, erreichte 79,6 % Rückgewinnung (2023), baut Infrastruktur (Audit-Zentrum).

Erweiterte Herstellerverantwortung für Verpackungen in Manitoba

Seit 2009 von Multi-Material Stewardship Manitoba (MMSM) verwaltet – Hersteller finanzieren 80 % des Recyclings von Verpackungen und Druckerzeugnissen (teilweise EPR). Ein vollständiger Finanzierungsentwurf wurde 2021 vorgeschlagen.

Was das Programm umfasst

„Blue Box“-Materialien ähnlich wie in Ontario – Papier, harte & flexible Kunststoffe, Glas, Metall, verpackungsähnliche Produkte.

Wer sich registrieren muss

Hersteller von Verpackungen und Druckerzeugnissen müssen sich bei MMSM registrieren oder einem von MMSM anerkannten PRO beitreten.

Schwellenwert

Kein de-minimis-Schwellenwert für die Teilfinanzierung – PROs können Ausnahmen für kleine Unternehmen anwenden (z. B. Pauschalgebühren).

EPR-Registrierungsverfahren in Manitoba

  1. Unterzeichnung einer Herstellervereinbarung mit MMSM.
  2. Jährliche Mengenerfassung nach Material über das MMSM-Online-System.
  3. Zahlung von Gebühren (Cent/kg) nach einer vierstufigen Gebührenmethode.

Bevollmächtigter Vertreter

MMSM ist selbst der PRO – Hersteller können Drittanbieter für die Einhaltung beauftragen.

Frist für die Berichterstattung

Jährliche Daten zu Verpackungen und Druckerzeugnissen müssen bis zum 31. Mai eingereicht werden.

Wer übernimmt die Verantwortung?

Hersteller finanzieren 80 % der Nettorecyclingkosten – Gemeinden übernehmen die restlichen 20 %.

Pflichten der einzelnen Gruppen

  • Hersteller: melden; Gebühren zahlen.
  • MMSM: Sammlung betreiben; Gemeinden koordinieren; jährliche Ziele festlegen.

Erweiterte Herstellerverantwortung für Verpackungen in New Brunswick

Gemäß der Verordnung über benannte Materialien (Clean Environment Act), gültig ab dem 1. November 2023, wird die EPR NB von Recycle NB / Circular Materials verwaltet.

Was das Programm umfasst

Benannte Materialien: Papier- und verpackungsähnliche Produkte (Primär-, Sekundär- und Transportverpackungen).

Wer sich registrieren muss

Markeninhaber/-eigentümer, die Verpackungen und Papierprodukte in NB vertreiben oder verkaufen, müssen sich bei Recycle NB registrieren.

Schwellenwert

Kein provinzieller de-minimis-Schwellenwert – PRO kann Ausnahmen für Kleinunternehmen anwenden.

EPR-Registrierungsverfahren in New Brunswick

  1. Registrierung über den Recycle NB Stewardship Plan.
  2. Einreichung der Deklaration der benannten Materialgewichte.
  3. Zahlung von Gebühren laut Materialspezifischem Tarifplan.

Bevollmächtigter Vertreter

Circular Materials (PRO) verwaltet Sammlung, Berichterstattung und Rechnungsstellung.

Frist für die Berichterstattung

  • Bei Eigenmeldung: 31. Mai.
  • Produzentenbericht an Divert NS – aber für NB gelten die Fristen des Recycle-NB-Portals ebenfalls zum 31. Mai.

Wer trägt die Verantwortung?

Produzenten (Markeneigentümer / Händler) tragen 100 % der Systemkosten.

Pflichten der Gruppen

  • Produzenten: registrieren; melden; Programm finanzieren.
  • Recycle NB: Sammlung durchführen; Leistung überwachen; Produzenten in Rechnung stellen.

Erweiterte Herstellerverantwortung für Verpackungen in Neuschottland

Vorschriften gültig ab dem 2. August 2023 mit 100 % industriefinanzierter EPR unter Divert NS ab dem 1. Dezember 2025.

Was das Programm umfasst

Verpackungen, Papierprodukte und verpackungsähnliche Produkte aus Papier, Glas, Metall, Kunststoff oder Kombinationen.

Wer sich registrieren muss

Unternehmen, die benannte Materialien liefern, müssen sich bis zum 1. Januar 2024 über das WeRecycle-Portal bei Divert NS registrieren.

Schwellenwert

Kein Schwellenwert bezüglich Materialgewicht oder Umsatz – alle Anbieter müssen sich registrieren.

EPR-Registrierungsverfahren in Neuschottland

  1. Registrierung im WeRecycle-Portal.
  2. Unterzeichnung der National Producer Services Agreement (NPSA).
  3. Bericht über Materialgewichte – Zahlung gemäß der Materialpreisliste.

Bevollmächtigter Vertreter

Circular Materials (PRO in NS) führt Registrierung, Berichterstattung und Gebühreneinzug durch.

Berichtstermin

Jahresbericht des Herstellers: fällig am 1. Oktober 2025 (für Daten aus 2024), wenn selbst berichtet wird; andernfalls bis zum 31. Mai 2027.

Wer übernimmt die Verantwortung?

Hersteller tragen die volle finanzielle und operative Verantwortung – Kommunen sind nicht haftbar.

Pflichten der Gruppen

  • Hersteller: registrieren; berichten; System finanzieren.
  • Divert NS / Circular Materials: Datenerhebung verwalten; Ziele zuweisen; Hersteller in Rechnung stellen.

Erweiterte Herstellerverantwortung für Verpackungen in Ontario

Ontarios REP-Programm („Blue Box Regulation“) ist am 1. Juli 2023 gemäß O. Reg. 391/21 vollständig auf die Verantwortung der Hersteller übergegangen. Die Aufsicht erfolgt durch die Resource Productivity and Recovery Authority (RPRA).

Was das Programm umfasst

„Blue Box“-Materialien umfassen sieben Kategorien:
  • Getränkebehälter.
  • Glasbehälter.
  • Flexible Kunststoffe.
  • Starre Kunststoffe.
  • Metalle.
  • Papierprodukte.
  • Zertifizierte kompostierbare Produkte und Verpackungen.

Wer sich registrieren muss

Alle Unternehmen, die Blue-Box-Materialien an Verbraucher in Ontario liefern – einschließlich Markeninhaber, Importeure, Erstlieferanten und industrielle/gewerbliche/institutionelle Nutzer – müssen sich bei der RPRA registrieren.

Schwellenwerte

Produzenten sind für bestimmte Materialkategorien von der Berichterstattung befreit, wenn sie jährlich weniger als liefern:
  • Papier: 9.000 kg.
  • Starre Kunststoffe: 2.000 kg.
  • Flexible Kunststoffe: 2.000 kg.
  • Glas: 1.000 kg.
  • Metall: 1.000 kg.
  • Getränkebehälter: 1.000 kg.

Registrierungsverfahren für REP in Ontario

  1. Ein Konto im RPRA-Register erstellen.
  2. Das Registrierungsformular ausfüllen und einen PRO angeben (oder Selbstverwaltung wählen).
  3. Umsatznachweis, Kontaktdaten und Materialmengen einreichen.
  4. Bestätigung und RPRA-Zugangsdaten erhalten.

Bevollmächtigter Vertreter

Hersteller können eine Produzentenverantwortungsorganisation (PRO) beauftragen – z. B. Circular Materials, Ryse Solutions oder Resource Recovery Alliance.

Fristen für die Berichterstattung

  • Lieferbericht (Vorjahr): bis 31. Mai jährlich (nächster Termin: 31. Mai 2025).
  • Leistungsbericht: bis 31. Juli 2024 für das Jahr 2023 (Übergangsphase).

Wer übernimmt die Verantwortung?

Verantwortungshierarchie:
  • Markeninhaber (Inhaber oder Lizenznehmer).
  • Importeur / Erstlieferant (falls kein kanadischer Markeninhaber).
  • Einzelhändler (wenn keine der obigen Parteien ansässig ist).

Aufgaben der Gruppen

  • Produzenten: bei RPRA registrieren, Daten melden, Gebühren zahlen.
  • PROs: Sammel-/Managementsysteme betreiben, Aufklärung betreiben, Berichte einreichen.
  • Verarbeiter: registrieren, Leistung melden, Materialien sortieren und vorbereiten.

Erweiterte Herstellerverantwortung für Verpackungen in Québec

Seit Oktober 2022 ist die REP Québec gemäß der Verordnung über die Rücknahme und Verwertung von Produkten durch Unternehmen verpflichtend. Sie wird von Éco Entreprises Québec (ÉEQ) verwaltet.

Was das Programm umfasst

Erfasst alle Behälter, Verpackungen und Druckerzeugnisse, die an Verbraucher vermarktet werden, darunter:
  • Primär-, Sekundär- und Tertiärverpackungen.
  • Drucksachen (Etiketten, Flyer, Broschüren).
  • Glas, Metall, Kunststoff (starr & flexibel), Karton und Wellpappe.

Wer muss sich registrieren

Alle Markeninhaber, Händler oder Erstlieferanten von Verpackungen oder Drucksachen in Québec müssen Mitglied bei ÉEQ werden.

Schwellenwert

Es gibt keinen de-minimis-Schwellenwert – jeder verpflichtete Hersteller muss sich registrieren. (ÉEQ kann nach eigenem Ermessen Pauschaltarife für Kleinstunternehmen anbieten.)

REP-Registrierungsverfahren in Québec

  1. Mitgliedschaftsvertrag mit ÉEQ über das Online-Portal unterzeichnen.
  2. Materialbericht mit Gewichten und Kategorien einreichen.
  3. Produktionsbeitrag (PFP) gemäß dem jährlichen Beitragsplan zahlen.

Bevollmächtigter Vertreter

Hersteller können interne oder externe Vertreter benennen, aber ÉEQ verwaltet selbst das kollektive REP-System und die Berichterstattung.

Frist für die Berichterstattung

Materialbericht & PFP-Zahlung: in der Regel 60 Tage nach Inkrafttreten des Beitragsplans (z. B. 20. August für einen Plan vom 20. Juni).

Wer übernimmt die Verantwortung?

Hersteller (Markeninhaber, Importeure, Erstlieferanten) tragen die volle Verantwortung. Kommunen sind nicht beteiligt.

Aufgaben jeder Gruppe

Hersteller:
  • Vermarktete Materialien melden.
  • Jährliche Gebühren zahlen.
  • Leitlinien zur ökologischen Gestaltung von ÉEQ anwenden.
ÉEQ:
  • Kostenberechnung.
  • Sammeln der Mitgliederberichte.
  • Finanzierung der kommunalen Sammlung verwalten.
  • Richtlinien zur Ökodesign und Recyclingfähigkeit veröffentlichen.

Erweiterte Herstellerverantwortung für Verpackungen in Saskatchewan

Die REP wurde 2023 über die Verordnung zum Stewardship-Programm für Haushaltsverpackungen und Papier eingeführt und wird von Multi-Material Stewardship Western (MMSW) / SK Recycles verwaltet.

Was das Programm umfasst

Haushaltsverpackungen und Papierprodukte – Primär-, Sekundär- und Tertiärverpackungen, Druckerzeugnisse.

Wer sich registrieren muss

Produzenten, die PPP (Verpackung und Papierprodukte) an Haushalte in Saskatchewan vermarkten, müssen MMSW oder einer anderen benannten PRO beitreten.

Schwellenwert

Produzenten mit weniger als 1 Tonne PPP pro Jahr können nach Ermessen des PRO befreit werden – vollständige REP-Vorschriften stehen noch aus.

Registrierungsverfahren für REP in Saskatchewan

  1. Mitgliedschaft bei MMSW oder SK Recycles abschließen.
  2. Jährliche PPP-Tonnagen über das PRO-Portal melden.
  3. Ihren Anteil an 75 % der Recyclingkosten zahlen.

Bevollmächtigter Vertreter

MMSW fungiert als PRO – Produzenten können Berater für die Berichterstattung beauftragen.

Frist für die Berichterstattung

Jährliche PPP-Berichte sind bis zum 31. Mai jeden Jahres fällig.

Wer übernimmt die Verantwortung?

Produzenten finanzieren 75 % der Recyclingkosten, die Kommunen übernehmen den Rest.

Aufgaben der Gruppen

  • Produzenten: registrieren; melden; 75 % des Systems finanzieren.
  • MMSW: Sammlung verwalten; mit Kommunen & First Nations zusammenarbeiten; Ziele festlegen.

Erweiterte Herstellerverantwortung für Elektro- und Elektronikgeräte (EEE) in Alberta

  • Rechtsgrundlage: Die Verordnung über die erweiterte Herstellerverantwortung (Alta. Reg. 194/2022) gemäß dem Gesetz zum Umweltschutz verpflichtet Hersteller zur Rücknahme und Entsorgung elektronischer Altgeräte.
  • Ziele: Verlagerung der Entsorgungskosten auf die Hersteller; Verbesserung der Recyclinginfrastruktur.

Was beinhaltet das Programm?

  • Umfang: Computer, Fernseher, Büroelektronik; ab dem 1. April 2025 im Pilotprojekt erweitert auf Kleingeräte, Elektrowerkzeuge, E-Bikes, Gartengeräte, Mobiltelefone, AV-Geräte, Musikinstrumente, Spielkonsolen, elektronische Spielzeuge.
  • Sammlung: 365 Sammelstellen, kommunale Pilotprojekte, Partnerschaften.
  • PRO: Circular Materials (ehemals ARMA e-pilot) verwaltet Sammlung, Verarbeitung und Berichte.

Wer muss sich registrieren?

Alle Hersteller, Importeure und Markeninhaber, die EEE im Haushaltsmarkt von Alberta vertreiben.

Schwellenwert

  • Kein Mindestwert: alle Hersteller von regulierten EEE müssen sich registrieren.
  • Gebührensätze gelten abhängig vom Volumen gemäß dem Gebührenplan von Circular Materials.

Registrierungsverfahren

  1. Produkte als regulierte EEE klassifizieren.
  2. Registrierung über das Online-Portal von Circular Materials.
  3. Jährliche Mengen nach Kategorie melden.
  4. Gebühren für Aufsicht und variablen Aufwand zahlen.
  5. Produzenten-ID und Programmbestätigung erhalten.

Bevollmächtigter Vertreter

  • Nicht-kanadische Hersteller müssen einen kanadischen Vertreter benennen oder Circular Materials als Agent nutzen.
  • Frist: Jährliche Daten bis zum 30. Juni; ab 2026 ist eine Prüfung durch Dritte erforderlich.

Wer trägt die Verantwortung?

  • Hersteller: Registrierung, Berichte, Finanzierung, Öffentlichkeitsarbeit.
  • Circular Materials: Betriebsführung, Sammlung, Verarbeitung, Veröffentlichungen.
  • ARMA: Gesetzliche Aufsicht, Audits, Durchsetzung.

Aufgaben der Gruppen

  • Hersteller: genaue Berichte, Gebührenerhebung, PRO-Mitgliedschaft.
  • PRO (Circular Materials): Logistik, Verarbeitung, Bildung.
  • Kommunen/Dienstleister: Sammlung im Auftrag des PRO.
  • ARMA: Genehmigung von Regelungen, Überwachung, Sanktionen.

Erweiterte Herstellerverantwortung für Elektro- und Elektronikgeräte in British Columbia

  • Rechtliche Grundlage: Teil 2 der Recycling-Verordnung (Anhang 5) des Environmental Management Act verpflichtet Hersteller zur Vorlage eines EPR-Plans für elektronische Altgeräte.
  • Ziele: Übertragung der Kosten für das Altproduktmanagement auf die Hersteller, Erreichen einer Rückgewinnungsrate von 75 % und Gewährleistung eines sicheren und umweltfreundlichen Recyclings.

Was das Programm beinhaltet

  • Umfang: Computer, Displays (CRT, LCD/LED, Plasma), Audio-/Videogeräte, Drucker, Kopierer, Peripheriegeräte, Telefone, Kleingeräte, Elektrowerkzeuge, Gartengeräte usw.
  • Abholung: Provinzweit durch Abgabe oder Abholung am Straßenrand über das Recycle My Electronics™-Netzwerk (> 230 Depots).
  • Standards: Alle Recycler werden gemäß dem ERS (Electronics Recycling Standard) geprüft.

Wer muss sich registrieren?

  • Hersteller: Hersteller, Importeure, Markeninhaber, die regulierte Elektro- und Elektronikgeräte in British Columbia verkaufen.
  • Kriterien: Jedes Unternehmen, das Elektro- und Elektronikgeräte auf dem Wohnungsmarkt in der Provinz in Verkehr bringt, unabhängig von der Menge.

Schwellenwert

Kein Mindestgewicht oder Stückschwellenwert: Alle Hersteller müssen sich registrieren.

REP-Registrierungsverfahren

    1. Prüfen Sie Ihre Verpflichtungen mit „Sind Sie Produzent?“ Instrument der EPRA.
Unterzeichnen Sie online eine Produzentenvereinbarung mit EPRA BC.
  1. Senden Sie jährliche Marketingdaten nach Kategorie (Tonnage).
  2. Zahlen Sie die Ökogebühr (EHF) entsprechend der Art und dem Gewicht der Ausrüstung.
  3. Erhalten Sie Ihre Produzenten-ID und Plangenehmigung.

Bevollmächtigter Vertreter

Ausländische Hersteller müssen einen in British Columbia ansässigen Vertreter ernennen oder sich an die EPRA wenden.

Erklärungsfrist

Jahresberichte müssen bis zum 31. März für das Vorjahr eingereicht werden.

Wer ist verantwortlich?

  • Produzenten: Registrierung, Erklärung, Finanzierung der EHF.
  • EPRA BC (PRO): Verwaltet Logistik, Verträge und Leistungsberichte.
  • Ministerium: Genehmigt Pläne, führt Prüfungen durch und setzt Regeln durch.

Rollen jeder Gruppe

  • Produzenten: Legen Sie Pläne und Marketingdaten vor, zahlen Sie und klären Sie die Öffentlichkeit auf.
  • PRO (EPRA): Logistik (Lager, Transport, Verarbeitung), Wirtschaftsprüfung, Jahresberichte.
  • Recycler/Transportunternehmen: Entspricht dem ERS-Standard.
  • Regierung: Überwachung, Geldstrafen bei Nichteinhaltung.

Erweiterte Herstellerverantwortung für EEE in Manitoba

  • Rechtsgrundlage: Verordnung über die Verwaltung von Elektro- und Elektronikgeräten (MR 17/2010) gemäß dem Gesetz zur Abfallvermeidung und -reduzierung (WRAP).
  • Ziele: Vermeidung der Entsorgung von Elektroschrott, Rückgewinnung wertvoller Materialien, Einschränkung illegaler Exporte.

Was das Programm beinhaltet

  • Umfang: Fernseher, Computer, Drucker, Scanner, Telefone, Audio/Video, Peripheriegeräte, kleine Haushaltsgeräte (außer Einbau-Mikrowellen).
  • Sammlung: > 40 Öko-Depots, Abgabe über das Netzwerk Recycle My Electronics™.
  • PRO: EPRA Manitoba verwaltet die Sammlung und den Transport zu ERS-zertifizierten Verarbeitern.

Wer sich registrieren muss

Markeninhaber/Hersteller von regulierten EEE, die in MB verkauft werden (einschließlich Hersteller, Importeure, Händler).

Schwellenwert

Kein Mindestwert: Alle registrierungspflichtigen EEE-Hersteller müssen sich registrieren.

EPR-Registrierungsverfahren

  1. Regelung und Plan auf gov.mb.ca oder EPRA MB-Website einsehen.
  2. Plan und Registrierung bei EPRA MB einreichen.
  3. Jährliche Mengenerfassung nach Kategorie melden.
  4. EHFs bezahlen (im Produktpreis enthalten).
  5. Steward-ID und Programmfreigabe erhalten.

Bevollmächtigter Vertreter

Ausländische Hersteller müssen einen Vertreter mit Sitz in MB benennen oder sich über EPRA MB anmelden.

Berichtstermin

Jährliche Berichte müssen bis zum 31. März für das Vorjahr eingereicht werden.

Wer trägt die Verantwortung?

  • Hersteller: Plan, Daten, EHFs.
  • EPRA MB (PRO): Sammlung, Transport, Verarbeitung, Öffentlichkeitsarbeit.
  • Regierung: Genehmigung, Prüfung, Durchsetzung.

Aufgaben der einzelnen Gruppen

  • Hersteller: Registrierung, EHFs, Tonnagenberichte, Öffentlichkeitsarbeit finanzieren.
  • EPRA MB: Netzwerk koordinieren, ERS-Konformität sichern, Jahresberichte veröffentlichen.
  • Öko-Depots: Annahme von Altgeräten, sichere Lagerung.
  • Regulierungsbehörde: Genehmigungen, Prüfungen, Sanktionen.

Erweiterte Herstellerverantwortung für EEE in Neubraunschweig

  • Rechtsgrundlage: Verordnung über ausgewiesene Materialien gemäß dem Gesetz für eine saubere Umwelt verlangt EPR für Elektronik.
  • Ziele: Umleitung von Elektroschrott, Rückgewinnung von Materialien, Reduzierung der Deponieabhängigkeit.

Was das Programm beinhaltet

  • Umfang: Fernseher, Computer, Telefone, Audio/Video, Peripheriegeräte, Kleingeräte.
  • Sammlung: Recycle My Electronics™-Depots, kommunale Veranstaltungen (z. B. „Zweite Samstage“).
  • PRO: EPRA NB, finanziert durch EHFs auf neue EEE.

Wer sich registrieren muss

  • Hersteller: Markeninhaber, Importeure regulierter EEE, die in NB verkauft werden.
  • Stewards melden sich über EPRA NB an.

Schwellenwert

Kein Schwellenwert: Alle Hersteller regulierter EEE müssen sich registrieren.

EPR-Registrierungsverfahren

  • Registrierungsformular von der EPRA NB-Website herunterladen.
  • Produktdefinitionen und Verkaufsdaten einreichen.
  • EHFs pro Artikel und Kategorie übermitteln.
  • Steward-ID und Planfreigabe erhalten.

Bevollmächtigter Vertreter

Ausländische Hersteller müssen einen Agenten mit Sitz in NB benennen oder EPRA NB als Agenten verwenden.

Frist für Berichte

Jährliche Berichte und EHF-Abgaben bis zum 30. Juni.

Wer übernimmt die Verantwortung?

  • Hersteller: Registrierung, Berichte, Finanzierung von EHFs, Aufklärung.
  • EPRA NB: Verwaltung der Annahmestellen, Verträge mit Verwertern, Öffentlichkeitsarbeit, Jahresberichte.
  • Regierung: Genehmigung der Verordnung, Überwachung, Durchsetzung.

Aufgaben der Gruppen

  • Hersteller: korrekte Daten, EHFs, Planübermittlung.
  • EPRA NB: Logistik, Audit von Verwertern, Aufklärungskampagnen.
  • Gemeinden/Depots: Veranstaltungen zum Elektroschrott, sichere Lagerung.
  • Regulierungsbehörde: Durchsetzung, Prüfung, Bußgelder.

Erweiterte Herstellerverantwortung für EEE in Neufundland und Labrador

  • Rechtsgrundlage: Produktverantwortungsplan gemäß dem Umweltschutzgesetz (SNL 2002 c E-14.2) und den entsprechenden Abfallverordnungen weist EPRA NL als zuständiges PRO aus.
  • Ziele: Umleitung von Elektroschrott, Rückgewinnung von Materialien, Schutz der Ökosysteme.

Was das Programm umfasst

  • Umfang: Fernseher, Computer, Telefone, Audio-/Video-Geräte, Peripheriegeräte, Bürogeräte, Kleingeräte.
  • Sammlung: EPRA NL-Abgabestellen, kommunale Veranstaltungen, Rücknahme durch Händler.
  • PRO: EPRA NL, finanziert durch EHFs auf neue Produkte.

Wer sich registrieren muss

Verantwortliche: Hersteller, Importeure, Markeninhaber von regulierten EEE, die in NL verkauft werden.

Schwellenwert

Kein Schwellenwert: Alle Hersteller müssen sich registrieren.

Registrierungsverfahren für EPR

  1. Registrierungspaket von der EPRA NL-Website herunterladen.
  2. Jährlich Plan und Tonnagedaten einreichen.
  3. EHFs pro verkauftem Gerät zahlen.
  4. Erhalt der Steward-ID und eines Genehmigungsschreibens.

Bevollmächtigter Vertreter

Ausländische Hersteller müssen einen NL-Vertreter benennen oder EPRA NL als Vertreter einsetzen.

Frist für Berichte

Jährlicher Bericht und EHF-Zahlung bis spätestens 30. Juni.

Wer trägt die Verantwortung?

  • Hersteller: Registrierung, Berichterstattung, Finanzierung der EHFs, Öffentlichkeitsarbeit.
  • EPRA NL: Netzwerkmanagement, Qualifizierung von Verwertern, Berichterstattung.
  • Regierung: Aufsicht, Prüfung, Durchsetzung.

Aufgaben der einzelnen Gruppen

  • Hersteller: Einhaltung des Plans, Datenrichtigkeit, Zahlung von EHFs.
  • EPRA NL: Logistik (Sammelstellen, Transport), ERS-Audits bei Verwertern, Öffentlichkeitsarbeit.
  • Kommunale/Händler: Annahmestellen betreiben, sichere Handhabung gewährleisten.
  • Regulierungsbehörden: Genehmigung von Plänen, Leistungsprüfung, Verhängung von Strafen.

Erweiterte Herstellerverantwortung für EEE in Neuschottland

  • Rechtsgrundlage: Verordnung über elektronische Produkte gemäß dem Umweltgesetz weist EPR für EEE zu.
  • Ziele: Umleitung von Elektroschrott, Rückgewinnung von Ressourcen, Schutz der Umwelt und Arbeitssicherheit.

Was das Programm umfasst

  • Umfang: Computer, Fernseher, Telefone, Audio-/Video-Geräte, Peripheriegeräte, Kleingeräte, Beleuchtungsgeräte.
  • Sammlung: Abgabe bei EPRA Nova Scotia über Enviro-Depots und Rücknahme durch den Einzelhandel.
  • Standards: Verarbeiter werden gemäß ERS geprüft.

Wer sich registrieren muss

Verantwortliche: Hersteller, Importeure und Markeninhaber von regulierten EEE in NS.

Schwellenwert

Kein Mindestwert: Alle Verantwortlichen müssen sich registrieren.

EPR-Registrierungsverfahren

  1. Stewardship-Plan und Richtlinien von der Divert NS-Website herunterladen.
  2. Registrierung über das EPRA NS-Portal.
  3. Jährliche Verkaufsvolumen melden.
  4. EHFs pro Artikel abführen.
  5. Steward-ID und Genehmigung erhalten.

Bevollmächtigter Vertreter

  • Ausländische Hersteller benennen einen Vertreter in NS oder nutzen EPRA NS als Vertreter.
  • Frist für die Berichterstattung.
  • Jährliche EHF-Zahlung und Dateneinreichung bis zum 31. Mai.

Wer übernimmt die Verantwortung?

  • Hersteller: Registrierung, EHF-Zahlung, Öffentlichkeitsarbeit.
  • EPRA NS: Betrieb des Enviro-Depot-Netzwerks, Verträge mit ERS-geprüften Verarbeitern, Aufklärung.
  • Divert NS (Regierung): Genehmigung der Regulierung, Überwachung der Einhaltung, Durchsetzung.

Aufgaben der Gruppen

  • Hersteller: Datenrichtigkeit, Einbettung von EHFs, Einhaltung des Plans.
  • EPRA NS: Netzwerkmanagement, Überprüfung der Verarbeiter, Jahreskennzahlen.
  • Kommunale & Einzelhandelspartner: Annahme von Geräten, sichere Handhabung.
  • Regulierungsbehörde: Audit, Sanktionen bei Nichteinhaltung.

Erweiterte Herstellerverantwortung für EEE in Ontario

  • Rechtsgrundlage: Verordnung O. Reg. 522/20 (EEE-Verordnung) gemäß dem Gesetz über Ressourcenerhaltung und Kreislaufwirtschaft von 2016 verpflichtet zur EPR für ITT/AV-Geräte.
  • Ziele: Sicherstellen, dass Hersteller Altgeräte verwalten; Erreichen von Sammel- und Umleitungszielen.

Was das Programm beinhaltet

  • Umfang: Informationstechnologie, Telekommunikation, Audio/Video (Computer, Telefone, Fernseher, Peripheriegeräte).
  • Sammlung: Netzwerk Recycle My Electronics (Rücknahme im Einzelhandel, Sammelstellen, kommunale Partnerschaften).
  • Standards: Verarbeiter gemäß ERS geprüft; Produzenten finanzieren über EHFs.

Wer muss sich registrieren

  • Produzenten: Hersteller, Importeure, Erstverkäufer von regulierten EEE in Ontario.
  • Frist: Registrierung bis 30. November 2020; Verpflichtungen ab 1. Januar 2021.

Schwellenwert

Kein Schwellenwert: Alle Produzenten regulierter EEE müssen sich registrieren.

EPR-Registrierungsverfahren

  1. Registrierung über das Online-Portal von EPRA ON.
  2. Jährliche Lieferdaten nach EEE-Kategorie melden.
  3. Zahlung von EHFs pro verkauftem Gerät.
  4. Erhalt der Produzenten-ID und Bestätigung der Konformität.

Bevollmächtigter Vertreter

  • Ausländische Produzenten müssen einen Agenten mit Sitz in Ontario benennen oder EPRA als Agenten verwenden.
  • Frist für die Berichterstattung
  • Jährliche Berichte und EHFs bis zum 1. Juli für das Vorjahr einreichen (siehe EPRA ON-Website).

Wer übernimmt die Verantwortung?

  • Produzenten: Planung, Registrierung, Berichterstattung, Finanzierung von EHFs.
  • EPRA ON (PRO): Betrieb des Rücknahmenetzwerks, Verarbeitung, Audit, Berichtswesen.
  • MECP: Genehmigung von Vorschriften, Audits, Durchsetzung.

Aufgaben der Gruppen

  • Produzenten: Registrierung, Zahlung von EHFs, Bereitstellung korrekter Daten.
  • EPRA ON: Sammlung verwalten, ERS-Konformität sicherstellen, Öffentlichkeitsarbeit.
  • Verarbeiter: Verantwortungsvolles Recycling gemäß ERS.

Erweiterte Herstellerverantwortung für EEE auf der Prinz-Edward-Insel

  • Rechtsgrundlage: Die Verordnung über das Recycling von Elektroschrott gemäß dem Umweltschutzgesetz benennt EPRA zur Verwaltung der EPR für EEE.
  • Ziele: Reduzierung von Elektroschrott, Rückgewinnung von Metallen und Kunststoffen, Verringerung der Deponieabhängigkeit.

Was das Programm umfasst

  • Umfang: Fernseher, Computer, Telefone, Audio-/Video-Geräte, Peripheriegeräte, Kleingeräte; ab dem 1. Oktober 2024 erweitert auf Fitness-Elektronik (E-Bikes, Laufbänder, Smartwatches).
  • Sammlung: über 100 Sammelstellen über Recycle My Electronics™; IWMC organisiert spezielle Sammlungen für Fitness-Elektronik.

Wer muss sich registrieren

  • Verpflichtete: Hersteller, Importeure, Markeninhaber von regulierten EEE in PEI.
  • Über 2.500 Sammelstellen landesweit, einschließlich der PEI-Depots.

Schwellenwert

Kein Schwellenwert: alle Verpflichteten müssen sich registrieren.

EPR-Registrierungsverfahren

  1. Online-Registrierung über das EPRA PEI-Portal abschließen.
  2. Produktdefinitionen und Verkaufsdaten einreichen.
  3. Zahlung der EHF nach Kategorie (siehe Website von EPRA PEI).
  4. Erhalt der Steward-ID und Bestätigung.

Bevollmächtigter Vertreter

Ausländische Hersteller müssen einen PEI-Vertreter benennen oder EPRA PEI als Agenten nutzen.

Berichtsfrist

Jährliche EHF- und Tonnageberichte müssen bis zum 31. Juli eingereicht werden.

Wer trägt die Verantwortung?

  • Hersteller: Registrierung, Zahlung der EHF, Öffentlichkeitsarbeit.
  • EPRA PEI: Netzwerkverwaltung, Vertragspartner-Management, Aufklärung der Öffentlichkeit.
  • IWMC (Regierung): Bereitstellung von Sammelstellen, Spezialsammlungen, Aufsicht.

Aufgaben der einzelnen Gruppen

  • Hersteller: genaue Berichte, Einbettung der EHF, Einhaltung des Plans.
  • EPRA PEI: Netzwerklogistik, Prüfen der Verwerter, Öffentlichkeitsarbeit.
  • IWMC/Sammelstellen: Annahme, Sortierung, Lagerung.
  • Regulierungsbehörde: Durchsetzung, Planbewilligung, Audits.

Erweiterte Herstellerverantwortung für EEE in Québec

  • Rechtsgrundlage: Die Verordnung über Rückgewinnung und Verwertung von Produkten durch Unternehmen (RRVPE) gemäß dem Umweltschutzgesetz schreibt die EPR für EEE vor.
  • Ziele: Reduzierung von Elektroschrott, Rückgewinnung von Materialien, Förderung des verantwortungsvollen Recyclings.

Was das Programm beinhaltet

  • Umfang: Computer, Fernseher, Telefone, Peripheriegeräte, kleine Elektronikgeräte, Audio-/Videoausrüstung.
  • Sammlung: Recycle My Electronics™-Abgabestellen, teilnehmende Einzelhändler, kommunale Veranstaltungen.
  • Anerkannte Organisation (ORÉE): ARPE-Québec (EPRA Québec), finanziert durch Umweltgebühren (EHF).

Wer muss sich registrieren

  • Produzenten: Hersteller, Importeure, Händler oder Verkäufer von regulierten EEE in Québec.
  • Registrierung ist für jedes Unternehmen, das EEE in Québec vertreibt, verpflichtend.

Schwellenwert

Kein Mindestschwellenwert: alle Produzenten müssen sich registrieren.

Registrierungsverfahren EPR

  1. Zugang zum Registrierungsportal von ARPE-Québec.
  2. Übermittlung von Produktinformationen und jährlichen Verkaufsdaten.
  3. Zahlung von Umweltgebühren je nach Produktkategorie.
  4. Erhalt einer Produzenten-ID und Genehmigung des Plans.

Bevollmächtigter Vertreter

Ausländische Produzenten müssen einen Vertreter in Québec benennen oder ARPE-Québec nutzen.

Frist für Berichterstattung

Jahresberichte und EHF-Zahlungen sind bis spätestens 30. April des Folgejahres einzureichen.

Wer trägt die Verantwortung?

  • Produzenten: Registrierung, Berichterstattung, Zahlung der EHF, Öffentlichkeitsarbeit.
  • ARPE-Québec: Verwaltung des Sammelnetzes, Auditierung von Verwertern, Veröffentlichung von Berichten.
  • Umweltministerium: Genehmigung, Audits, Durchsetzung.

Aufgaben der Gruppen

  • Produzenten: Datenkorrektheit, Planbefolgung, Finanzierung.
  • ARPE-Québec: Logistik, Partnerprüfungen, Aufklärungskampagnen.
  • Abgabestellen: Gerätemanagement, Sicherheit, Handhabung.
  • Regulierungsbehörde: Audits, Durchsetzung, Sanktionen.

Erweiterte Herstellerverantwortung für EEE in Saskatchewan

  • Rechtsgrundlage: Die Verordnung über elektronische Geräte gemäß dem Umweltmanagement- und Schutzgesetz (2002) verpflichtet zur Branchenverantwortung für Altgeräte.
  • Ziele: Branchengeführte EPR einführen, Elektroschrott umleiten, sichere Verarbeitung gewährleisten.

Was das Programm umfasst

  • Umfang: Fernseher, Computer, Audio/Video, Peripheriegeräte, Handys, Kleingeräte; geplante Erweiterung auf kleine Elektronikgeräte (Handys, Elektrowerkzeuge).
  • Sammlung: über 100 Sammelstellen (SARCAN, Einzelhändler, Veranstaltungen).
  • PRO: EPRA-Saskatchewan betreibt Recycle My Electronics™ gemäß ERS-Standards.

Wer muss sich registrieren

Erstverkäufer: Hersteller, Importeure, Händler, Einzelhändler, die regulierte EEE nach SK bringen.

Schwellenwert

Kein Schwellenwert: alle Inverkehrbringer regulierter EEE müssen sich registrieren.

Registrierungsverfahren

  • Produktdefinitionen und EHF-Tabelle auf EPRA SK prüfen.
  • Online-Registrierung über das ReportAll (3R) Portal abschließen.
  • Jährliches Tonnage-Meldeformular nach Produktkategorie einreichen.
  • Zahlung der EHF pro Artikel/Kategorie.
  • Erhalt der Steward-ID und Bestätigung.

Bevollmächtigter Vertreter

Nicht-kanadische Hersteller müssen einen kanadischen Vertreter benennen oder sich über EPRA SK anmelden.

Berichtsfrist

EHF- und Tonnageberichte jährlich bis 31. März.

Wer trägt Verantwortung?

  • Hersteller: Registrierung, Berichterstattung, EHF-Finanzierung, Öffentlichkeitsarbeit.
  • EPRA SK: Logistik, Prozessorprüfung, Öffentlichkeitsarbeit, Leistungskennzahlen.
  • Ministerium: Genehmigung, Audits, Durchsetzung.

Aufgabenverteilung

  • Hersteller: Einreichung des EPR-Plans, Datenkorrektheit, EHF-Zahlung.
  • EPRA: Depotbetrieb, Auswahl zertifizierter Recycler, Veröffentlichung der Ergebnisse.
  • Gemeinden/Depots: Sammlung, sichere Handhabung.
  • Staat: Überwachung, Audits, Sanktionen.

Erweiterte Herstellerverantwortung für Batterien in Alberta

  • Rechtsgrundlage: Batterien gelten als „Einwegprodukte“ gemäß Albertas EPR-Verordnung (Alta. Reg. 194/2022) zum Umweltschutzgesetz.
  • Ziele: Verlagerung der Entsorgungskosten auf Hersteller, Verbesserung des Recyclings, Verringerung gefährlicher Abfälle.

Was das Programm umfasst

  • Geltungsbereich: Primär- und wiederaufladbare Batterien (Alkaline, Lithium-Metall, Ni-Cd, Ni-MH, kleine verschlossene Bleiakkus).
  • Sammlung: Ca. 365 Annahmestellen, Pilotprojekte für Abholung, kommunale Partnerschaften über Circular Materials.
  • Gebühren & Ziele: Feste Aufsichtsgebühr + variable Gebühren bei bestimmten Mengenschwellen; steigende Rückgewinnungsziele jährlich.

Wer muss sich registrieren

Pflichthersteller: Jeder Hersteller, Importeur oder Markeninhaber, der geregelte Batterien in Albertas Haushaltsmarkt bringt.

Schwellenwert

Kein Minimum: Alle Hersteller müssen sich registrieren; gestaffelte Gebühren gelten bei größeren Volumen.

EPR-Registrierungsverfahren in Alberta

  1. Klassifizieren Sie Ihre Batterien gemäß Definitionen.
  2. Füllen Sie das Onlineformular im Circular Materials-Portal aus.
  3. Jährliche Mengenmeldung nach Typ.
  4. Entrichtung von Aufsichts- und variablen Gebühren.
  5. Erhalt der Hersteller-ID und Programmzulassung.

Autorisierter Vertreter

Ausländische Hersteller: Müssen einen kanadischen Vertreter benennen oder sich über Circular Materials registrieren.

Meldeschluss

Jährlich: Berichte bis zum 30. Juni; Drittverifizierung ab 2026 erforderlich.

Wer trägt Verantwortung?

  • Hersteller: Registrierung, Berichterstattung, Finanzierung.
  • Circular Materials (PRO): Verwaltung der Sammlung, Verarbeitung und Öffentlichkeitsarbeit.
  • ARMA (Regulierungsbehörde): Genehmigt Pläne, prüft Einhaltung.

Aufgaben je Gruppe

  • Hersteller: Datenmeldung, Gebührenzahlung, Kommunikation.
  • PRO: Depotverwaltung, Prüfungen, Bildungskampagnen.
  • Kommunen/Depots: Sammelinfrastruktur bereitstellen.
  • ARMA: Planprüfung, Audit, Sanktionen verhängen.

Erweiterte Herstellerverantwortung für Batterien in British Columbia

  • Rechtsgrundlage: Batterien und Mobiltelefone sind unter Anhang 6 der Recyclingverordnung des Environmental Management Act von BC geregelt.
  • Ziele: Hersteller sollen das Lebensende finanzieren, gefährliche Stoffe von Deponien fernhalten und jährliche Rücknahmeziele für alle Batterietypen erreichen.

Was das Programm umfasst

  • Geltungsbereich: Alle Haushaltsbatterien, primär (Alkali, Zink-Kohle, Lithium-Metall ≤ 2 kg) und wiederaufladbar (Ni-Cd, Ni-MH, Li-Ion, versiegelte Blei-Säure).
  • Sammelnetz: ~1.650 Annahmestellen, Abholaktionen, Community-Events („Battery Blitz“), First Nations Recycling-Initiative.
  • Ziele & Kennzahlen: 856 Tonnen wurden 2022 gesammelt; jährliche Steigerung (~1 %) gemäß Stewardship-Plan.

Wer muss sich registrieren

Hersteller, Importeure, Gerätehersteller mit integrierten Batterien, bestimmte Händler.

Schwelle

Keine Mengenschwelle: Jede Menge an regulierten Batterien erfordert Teilnahme.

Registrierungsverfahren

  1. Kontaktieren Sie Call2Recycle Canada.
  2. Unterzeichnen Sie die Stewardship-Vereinbarung.
  3. Klassifizieren Sie Ihre Produkte nach Batterietyp.
  4. Melden Sie jährliche Verkaufsvolumen (kg nach Chemie).
  5. Zahlen Sie Pauschal- und variable Gebühren.
  6. Erhalten Sie Ihre Steward-ID und Planbestätigung.

Bevollmächtigter Vertreter

Ausländische Hersteller müssen einen kanadischen Vertreter benennen oder Call2Recycle als Agenten nutzen.

Berichtstermin

Jährlich: Daten und Gebühren bis 31. März einreichen.

Verantwortliche Parteien

  • Hersteller: Registrieren, melden, finanzieren.
  • Call2Recycle (PRO): Sammlung, Sortierung, Aufklärung.
  • Lokale Partner: Annahmestellen bereitstellen.
  • Umweltministerium: Überwachung und Durchsetzung.

Pflichten der Akteure

  • Hersteller: Vereinbarung erfüllen, Daten korrekt melden, Gebühren zahlen.
  • PRO: Netzwerk betreiben, Recyclingleistung veröffentlichen.
  • Sammelstellen: Sichere Lagerung und Versand.
  • Regierung: Genehmigung, Kontrolle, Sanktionen.

Responsabilité élargie du producteur pour les batteries au Manitoba

Base légale : La Loi sur la réduction et la prévention des déchets (WRAP) et le Règlement sur la gestion des équipements électriques et électroniques (MR 17/2010) couvrent les batteries rechargeables dans les équipements électroniques – pas de mandat distinct pour les batteries primaires.

Ce que comprend le programme

Champ d'application : Batteries rechargeables intégrées dans les équipements électroniques ; les batteries primaires sont gérées par les programmes municipaux de DDM (déchets domestiques dangereux).

Qui doit s'enregistrer

Producteurs : Détenteurs de marques / importateurs d'électronique réglementée. Les batteries rechargeables sont incluses par défaut.

Seuil

Aucun seuil minimum : Tous les producteurs d’électronique couvrent les batteries rechargeables.

Procédure d’enregistrement REP

  1. Soumettre un plan de gestion à EPRA MB.
  2. Déclarer le tonnage des équipements électroniques et des batteries.
  3. Les frais sont inclus dans le prix du produit (FHF).
  4. Recevoir un identifiant de gérant.

Représentant autorisé

Producteurs étrangers : Doivent nommer un agent local ou utiliser EPRA MB.

Date limite de déclaration

Annuelle : Données à soumettre avant le 31 mars.

Qui est responsable ?

  • Producteurs : Soumettre les plans, déclarer les données.
  • EPRA MB (OPR) : Collecte et traitement des électroniques et batteries, sensibilisation.
  • Gouvernement : Contrôle de la conformité.

Devoirs de chaque groupe

  • Producteurs : Verser les FHF, déclarer avec exactitude.
  • OPR : Gérer les réseaux de collecte, audits ERS.
  • Éco-dépôts : Collecte des batteries.
  • Régulateur : Audits, application de la réglementation.

Erweiterte Herstellerverantwortung für Batterien in New Brunswick

Rechtsgrundlage: Batterien fallen unter die Verordnung über bestimmte Materialien des Clean Environment Act – wiederaufladbare Batterien werden von EPRA NB verwaltet.

Programmumfang

Umfang: Tragbare wiederaufladbare Batterien & Mobiltelefone; Primärbatterien über EPRA-Behälter gefördert.

Wer muss sich registrieren?

Produzenten: Alle Markeninhaber/Importeure von regulierten Akkus & Mobiltelefonen.

Schwellenwert

Keiner: Verpflichtend für alle verantwortlichen Akteure für wiederaufladbare Batterien.

Registrierungsverfahren

  1. EPRA NB Registrierungsformular herunterladen und ausfüllen.
  2. Verkaufsdaten & Produktdefinitionen einreichen.
  3. Umweltgebühren (EHF) pro Einheit zahlen.
  4. Steward-ID & Genehmigung erhalten.

Bevollmächtigter Vertreter

  • Ausländische Produzenten: NB-Vertreter benennen oder EPRA NB nutzen.

Frist für Berichterstattung

Jährlich: EHF & Bericht bis 30. Juni einreichen.

Wer ist verantwortlich?

  • Produzenten: Registrierung, EHF-Zahlung, Öffentlichkeitsarbeit.
  • EPRA NB (PRO): Sammlung, Verarbeitung, Bericht. Regierung: Aufsicht & Durchsetzung.

Aufgaben der Gruppen

  • Produzenten: Datenrichtigkeit, EHF-Zahlung.
  • PRO: Depotverwaltung, Audits, Öffentlichkeitsarbeit.
  • Sammelstellen: Sichere Entgegennahme & Lagerung.
  • Behörde: Planfreigabe, Audits, Sanktionen.

Responsabilité élargie du producteur pour les batteries en Nouvelle-Écosse

Base légale : Le règlement sur la gestion des produits électroniques en vertu de la Loi sur l’environnement inclut les batteries rechargeables dans les EEE ; pas de REP distincte pour les batteries primaires.

Ce que le programme comprend

Champ d’application : Batteries rechargeables dans les produits électroniques ; les batteries primaires sont acceptées via les Enviro-Depots.

Qui doit s’enregistrer

Responsables : Producteurs de produits électroniques réglementés (incluant les batteries rechargeables).

Seuil

Aucun seuil : Tous les producteurs d’électroniques doivent couvrir les batteries.

Procédure d’enregistrement

  1. S’inscrire via le portail EPRA NS.
  2. Rapporter les volumes annuels.
  3. Payer les écofrais (EHF).
  4. Recevoir un identifiant de producteur.

Représentant autorisé

Producteurs étrangers : doivent désigner un agent local ou utiliser EPRA NS comme représentant.

Date limite de déclaration

Annuel : les rapports et les EHF doivent être soumis avant le 31 mai.

Qui assume la responsabilité ?

  • Producteurs : inscription, financement de la REP.
  • EPRA NS (PRO) : réseau de collecte, certification des recycleurs, sensibilisation.
  • Divert NS : surveillance et application des règles.

Responsabilités de chaque groupe

  • Producteurs : exactitude des données, paiement des EHF.
  • PRO : gestion des points de dépôt, audits, indicateurs de performance.
  • Dépôts/Détaillants : héberger les points de collecte.
  • Autorité de régulation : audits, sanctions.

Erweiterte Herstellerverantwortung für Batterien in Ontario

Rechtsgrundlage: Ontario hat derzeit keine eigenständige REP für Batterien gemäß O. Reg. 522/20; die Rücknahme von wiederaufladbaren Batterien erfolgt freiwillig oder über Kommunen.

Was das Programm beinhaltet

Geltungsbereich: Meistens wiederaufladbare Batterien, die über Sammelboxen im Einzelhandel und kommunale Sammelstellen für Sondermüll (HHW) gesammelt werden; keine gesetzlich festgelegten Zielvorgaben.

Wer muss sich registrieren

Keine Verpflichtung: Die Teilnahme ist freiwillig; viele Hersteller beteiligen sich, um Umweltverantwortung zu zeigen.

Schwellenwert

Keiner: Keine gesetzlichen Schwellen; Programme basieren auf Vereinbarungen mit ORPs.

Registrierungsverfahren

  • Unterzeichnung einer Stewardship-Vereinbarung.
  • Jährliche Volumenmeldung. Zahlung der vereinbarten Gebühren.

Bevollmächtigter Vertreter

Ausländische Hersteller: Können Agenturen beauftragen.

Frist für die Berichterstattung

Jährlich: Abhängig von der ORP-Vereinbarung; typischerweise der 31. März oder 1. Juli.

Wer übernimmt die Verantwortung?

  • Hersteller: Freiwillige Registrierung & Finanzierung.
  • Call2Recycle: Netzwerkverwaltung.
  • Kommunen: Sammlung über HHW-Depots.

Pflichten der Gruppen

  • Hersteller: Finanzierung und Unterstützung der Sammelnetzwerke.
  • ORP: Betrieb der Sammelstellen, Batterieverarbeitung.
  • Kommunale HHW-Stellen: Bereitstellung der Infrastruktur.
  • Aufsichtsbehörde: Beratung ohne Durchsetzung.

Erweiterte Herstellerverantwortung für Batterien in Saskatchewan

  • Rechtsgrundlage: Die Verordnung über bestimmte Materialien (Environmental Management and Protection Act) umfasst elektronische Geräte mit Batterien, aber es gibt keine spezifische EPR-Verordnung für Batterien. Wiederaufladbare Batterien werden über Recycle My Electronics™ im Rahmen des Elektronikprogramms von EPRA-SK gesammelt.
  • Ziele: Sicheres Recycling von wiederaufladbaren Batterien in elektronischen Geräten und Reduzierung gefährlicher Abfälle.

Was das Programm beinhaltet

  • Geltungsbereich: Wiederaufladbare Batterien in Elektro- und Elektronikgeräten (Telefone, Laptops, Elektrowerkzeuge).
  • Einwegbatterien sind nicht verpflichtend, aber viele Händler bieten freiwillig Call2Recycle-Behälter an.

Wer sich registrieren muss

Hersteller: Alle Hersteller von regulierter Elektronik müssen sich registrieren; Batterien werden im Elektronikstrom recycelt.

Schwellenwert

Kein Schwellenwert: Alle Elektronikhersteller decken automatisch eingebaute wiederaufladbare Batterien ab.

EPR-Registrierungsverfahren

  • Registrierung im ReportAll-Portal (3R).
  • Meldung der Mengen an Elektronik und Batterien.
  • Zahlung der Umweltgebühren pro Einheit.
  • Erhalt einer Hersteller-ID und einer Konformitätsbescheinigung.
  • (Quelle: EPRA-SK-Registrierungsleitfaden)

Bevollmächtigter Vertreter

Ausländische Hersteller: Einen kanadischen Vertreter benennen oder sich über EPRA-SK registrieren.

Frist für die Meldung

Jährlich: Meldungen und Umweltgebühren bis spätestens 31. März einreichen.

Wer ist verantwortlich?

  • Hersteller: Registrierung, Meldung, Finanzierung der Umweltgebühren.
  • EPRA-SK (PRO): Sammlung, Recycler-Audits.
  • Regierung: Genehmigung der Pläne, Audits und Durchsetzung der Vorschriften.

Pflichten jeder Gruppe

  • Hersteller: Exakte Daten, Zahlung der Gebühren.
  • PRO: Sammelstellen, normgerechtes Recycling, Öffentlichkeitsarbeit.
  • Kommunen/Sammelstellen: Annahmestellen.
  • Regulierungsbehörde: Audits, Sanktionen.
Erweiterte Herstellerverantwortung für Chemikalien und Farben in Alberta Rechtliche Grundlage: Farben und Beschichtungen, Lösungsmittel, Haushaltspestizide und andere gefährliche Verbraucherchemikalien unterliegen der Verordnung über gefährliche und spezielle Produkte (HSP) der erweiterten Herstellerverantwortung von Alberta (Alta. Reg. 194/2022).

Was das Programm beinhaltet

Umfang: Brennbare, ätzende und giftige Verbraucherprodukte – einschließlich Farben, Beschichtungen, Lösungsmittel, Pestizide, Ölbehälter und Frostschutzmittel. Abholung: Kommunale Depots, Rücknahme im Einzelhandel, Gemeindeveranstaltungen; von PRO durchgeführte Pilotprojekte zur Abholung am Straßenrand. Ziele und Kennzahlen: Jährliche Überprüfung der Materialsammlung durch ARMA; Wachstumsziele für die schrittweise Erholung.

Wer muss sich registrieren?

Verpflichtete Hersteller: Alle Hersteller, Markeninhaber oder Importeure, die HSP-Produkte in Albertas Haushaltsstrom einbringen.

Schwellenwert

Kein Mindestbetrag: Alle Hersteller müssen sich registrieren; variable Gebühren fallen oberhalb der Mengenstufen an.

EPR-Registrierungsverfahren in Alberta

  1. Klassifizieren Sie HSP-Produkte gemäß den ARMA-Definitionen.
  2. Registrieren Sie sich online über das ARMA-Portal, entweder als einzelner Hersteller oder über eine PRO.
  3. Geben Sie die jährlichen Liefermengen nach Produktkategorie ein.
  4. Entrichten Sie die Aufsichts- und variablen Gebühren.
  5. Erhalten Sie eine Hersteller-ID und eine Programmbestätigung.

Autorisierter Vertreter

Ausländische Hersteller: Benennen Sie einen kanadischen Vertreter oder registrieren Sie sich über eine zugelassene PRO (z. B. Product Care).

Meldefrist

Jährlich: Abgabe der Lieferberichte bis zum 30. Juni; ab 2026 ist eine Überprüfung durch Dritte erforderlich.

Wer trägt die Verantwortung?

  • Hersteller: Datenmeldung, Gebührenzahlung. ARMA (Regulierungsbehörde): Aufsicht, Plangenehmigungen, Durchsetzung.
  • PROs (z. B. Produktpflege): Sammellogistik, Prozessprüfungen, Aufklärung der Öffentlichkeit.

Aufgaben der einzelnen Gruppen

  • Hersteller: Genaue Klassifizierung und Berichterstattung, fristgerechte Gebührenzahlung.
  • ARMA: Prüfung der Verwaltungspläne, Durchsetzung der Einhaltung.
  • PROs: Einrichtung von Sammelstellen, Transport, Recycling/Energierückgewinnung von Materialien.
  • Kommunale Einrichtungen/Veranstalter: Bereitstellung barrierefreier Sammelstellen.

Erweiterte Herstellerverantwortung für Chemikalien und Farben in British Columbia

Rechtliche Grundlage: Baufarben und -beschichtungen (Haushalts- und Aerosolfarben) sind gemäß Anhang 7 der Recyclingverordnung von British Columbia (Recycling Regulation (Schedule 7), Environmental Management Act) gekennzeichnet.

Was das Programm beinhaltet

  • Umfang: Alle Baufarben (wasserbasiert, ölbasiert), Grundierungen, Lasuren, Farbsprays und leere Farbbehälter (≤ 25 l).
  • Sammelnetz: ca. 375 Return-It™-Sammelstellen, kommunale HHW-Sammelstellen, Gemeinschaftsveranstaltungen sowie „PaintShare“-Mehrwegbehälter.
  • Rückgewinnung und Verarbeitung: Die Farben werden nach chemischen Stoffen sortiert, um sie wieder zu mischen, energetisch zu verwerten oder umweltgerecht zu entsorgen. Die Lieferantenqualifizierung gewährleistet eine konforme Verarbeitung.

Wer muss sich registrieren?

Verpflichtete Verantwortliche: Farbmarkeninhaber, Importeure und Erstlieferanten, die regulierte Farben/Beschichtungen auf dem Wohnungsmarkt in British Columbia in Verkehr bringen.

Schwellenwert

Kein Mindestwert: Jedes Unternehmen, das Farben/Beschichtungen an Verbraucher in British Columbia liefert, muss teilnehmen.

EPR-Registrierungsverfahren in BC

  1. Wenden Sie sich an die Product Care Association („PCA“) BC, um die Stewardship-Vereinbarung anzufordern.
  2. Führen Sie die Vereinbarung aus und klassifizieren Sie die Produkte gemäß den PCA-Definitionen.
  3. Melden Sie die jährlichen Verkaufsmengen (L nach Produkttyp) über das Online-Portal der PCA.
  4. Entrichten Sie die Umweltgebühren (EHFs) gemäß der Gebührenordnung.
  5. Erhalten Sie eine Steward-ID und die Plangenehmigung vom Ministerium.

Bevollmächtigter Vertreter

Ausländische Hersteller: Sie müssen einen kanadischen Vertreter benennen oder die PCA als Vertreter beauftragen.

Meldefrist

Jährlich: Berichte und EHFs sind bis zum 31. März für das vorangegangene Kalenderjahr fällig.

Wer trägt die Verantwortung?

  • Hersteller: Registrierung, Berichterstattung, Gebührenzahlung.
  • PCA (PRO): Betrieb des Sammelnetzes, Auditierung der Verarbeiter, Verbraucheransprache.
  • Abgabestellen: Sichere Lagerung, Versand an die Verarbeiter.
  • Umweltministerium: Plangenehmigung, Konformitätsprüfungen, Durchsetzung.

Aufgaben der einzelnen Gruppen

  • Hersteller: Rechtzeitige Daten- und Gebührenübermittlung, Markenkommunikation an den Sammelstellen.
  • PCA: Netzwerklogistik, Qualifizierung der Verarbeiter, jährliche Leistungsberichterstattung.
  • Veranstalter: Sicherer Umgang mit gefährlichen Flüssigkeiten, Führung von Aufzeichnungen.
  • Aufsichtsbehörde: Inspektion der Standorte, Verhängung von Strafen bei Verstößen.

Erweiterte Herstellerverantwortung für Chemikalien und Farben in Manitoba

Aktueller Stand: Kein offizielles EPR-Programm; Farben werden freiwillig als gefährlicher Haushaltsabfall (HHW) in Eco-Depots™ und Einzelhandelsaktionen angenommen.

Was ist im Programm enthalten?

  • Geltungsbereich: Architekturbeschichtungen, Sprays, leere Behälter.
  • Sammlung: 15 Eco-Depots in Manitoba; Pilotprojekte des Einzelhandels.

Wer muss sich registrieren?

Freiwillig: Offen für jeden Markeninhaber über PCA oder lokale HHW-Organisatoren. Mindestgrenze: Keine.

EPR-Registrierungsverfahren in Manitoba

  1. Zusammenarbeit mit einem freiwilligen Administrator (z.B. PCA MB).
  2. Teilnahmevereinbarung unterzeichnen.
  3. Volumen melden (falls erforderlich).
  4. Gebühren zahlen.

Bevollmächtigter Vertreter

Entfällt (freiwillig).

Frist für Berichte

Laut PRO: normalerweise jährlich.

Wer trägt die Verantwortung?

Freiwillige Administratoren, Depots, kommunale Gastgeber.

Aufgaben der Gruppen

  • Administratoren: Finanzierung und Richtlinien.
  • Depots/Gastgeber: Sicheres Handling, Weiterleitung.
  • Organisatoren: Logistik und Öffentlichkeitsarbeit.

Erweiterte Herstellerverantwortung für Chemikalien und Farben in New Brunswick

Aktueller Stand: Kein eigenständiges EPR-Programm für gefährliche Produkte; freiwillige Farbentsorgung über Product Care in Zusammenarbeit mit kommunalen HHW-Initiativen.

Was das Programm umfasst

  • Geltungsbereich: Architekturfarben, Beschichtungen, Sprays; leere Behälter.
  • Sammlung: 65 HHW-Sammelstellen, Pilotbehälter im Einzelhandel; PaintShare-Wiederverwendungsprogramm.

Wer muss sich registrieren

Freiwillig: Markeninhaber oder Erstlieferanten von Farben können PCA NB beitreten.

Schwellenwert

Keiner.

Registrierungsverfahren für EPR in NB

  1. PCA NB-Genehmigungsformular herunterladen und ausfüllen.
  2. Produktdefinitionen und Mengen einreichen.
  3. EHFs (Umweltgebühren) zahlen.
  4. Steward-ID erhalten.

Bevollmächtigter Vertreter

Entfällt (freiwillig).

Berichtsfrist

Jährlich: Berichte und EHFs sind bis zum 30. Juni fällig.

Wer trägt die Verantwortung?

Freiwillige Hersteller, PCA NB, kommunale HHW-Stellen.

Aufgaben der Gruppen

  • Hersteller: Korrekte Daten und Gebühren bereitstellen.
  • PCA: Logistikmanagement, Prozessor-Audits.
  • Gastgeber: Sichere Sammlung, Lagerung, Versand.

Erweiterte Herstellerverantwortung für Chemikalien und Farben in Neufundland und Labrador

Rechtsgrundlage: Das EPR-Programm in NL fällt unter das Umweltschutzgesetz – Abfallwirtschaftsverordnung, das Altfarben als regulierte Kategorie einstuft. Die MMSB verwaltet die Programmpläne.

Was das Programm umfasst

  • Geltungsbereich: Architekturfarben, Beschichtungen, Sprays; leere Behälter.
  • Sammlung: Über 60 Sammelstellen (Pfandzentren, kommunale Depots); Wiederverwendung durch PaintShare.
  • Verarbeitung: Durch PCA beauftragte Prozessoren mischen neu oder gewinnen Energie zurück.

Wer muss sich registrieren

Verpflichtete Hersteller: Markeninhaber, Importeure, Erstlieferanten von Verbraucherfarben.

Schwellenwert

Kein Schwellenwert.

EPR-Registrierungsverfahren in NL

  • Einreichung des Managementplans zur Genehmigung bei der MMSB.
  • Unterzeichnung einer Vereinbarung und Festlegung des Sammelnetzes.
  • Jährliche Volumenmeldung.
  • Bezahlung der EHFs gemäß Gebührenordnung.

Bevollmächtigter Vertreter

Ausländische Hersteller: Müssen einen Vertreter in NL benennen oder PCA nutzen.

Frist für Berichte

Jährlich: Berichte sind bis zum 31. März einzureichen.

Wer trägt die Verantwortung?

Hersteller, PCA, MMSB, Sammelstellen.

Aufgaben der Gruppen

  • Hersteller: Planbefolgung, genaue Daten, Gebührenzahlung.
  • PCA: Netzwerkverwaltung, Auditierung, Jahresberichte.
  • MMSB: Genehmigung der Pläne, Einhaltungskontrollen.
  • Betreiber: Sammlung, Lagerung, sichere Handhabung.

Erweiterte Herstellerverantwortung für Chemikalien und Farben in Neuschottland

Rechtsgrundlage: Vorschriften zur Produktverantwortung für Farben (Solid Waste-Resource Management Regulations, N.S. Reg. 25/96) gemäß dem Umweltschutzgesetz.

Was das Programm umfasst

  • Geltungsbereich: Architekturfarben, Beizen, Sprays (Haushalt & Industrie).
  • Sammlung: Enviro-Depots™, Einzelhandelspartner, kommunale Einrichtungen; PaintShare-Wiederverwendung.

Wer muss sich registrieren

Verpflichtete Hersteller: Markeninhaber, Importeure, Erstlieferanten von Farben an Verbraucher.

Schwellenwert

Kein Schwellenwert: Alle Anbieter müssen einem Stewardship-Programm beitreten oder es selbst betreiben.

Registrierungsverfahren für EPR in Nova Scotia

  1. Programmplan bei Nova Scotia Environment oder über RRFB einreichen.
  2. Entscheidung über Eigenprogramm oder RRFB-Vereinbarung.
  3. Jährliche Mengenerfassung melden.
  4. EHFs gemäß Vorschrift entrichten.

Bevollmächtigter Vertreter

Ausländische Hersteller: Müssen einen Vertreter in NS ernennen oder PCA nutzen.

Berichtstermin

Jährlich: Berichte & EHFs bis 31. Mai.

Wer trägt Verantwortung?

Hersteller, PCA, RRFB, Divert NS, Sammelstellen.

Rollen der Gruppen

  • Hersteller: Programmgestaltung, Daten, Gebühren.
  • PCA: Durchführung, Netzwerkpflege, Audit.
  • RRFB/Divert NS: Genehmigung, Leistungsüberwachung.
  • Betreiber: Zugang zu Rückgabe- & Wiederverwendungsstellen.

Responsabilità Estesa del Produttore per Prodotti Chimici e Vernici in Nuova Scozia

Base legale: Regolamento sulla gestione dei prodotti di vernice (Solid Waste-Resource Management Regulations, N.S. Reg. 25/96) ai sensi della Legge sull’ambiente.

Cosa include il programma

  • Ambito: Pitture architettoniche, mordenti, spray (domestici e industriali).
  • Raccolta: Enviro-depots™, rivenditori, impianti municipali; riutilizzo PaintShare.

Chi deve registrarsi

Soggetti obbligati: Titolari di marchi, importatori, primi fornitori di vernici al consumatore.

Soglia

Nessuna soglia: tutti devono aderire a un programma di responsabilità.

Procedura di registrazione EPR in Nuova Scozia

  1. Inviare il piano del programma all'ambiente della Nuova Scozia o tramite RRFB.
  2. Stipulare un accordo diretto o con RRFB.
  3. Segnalare i volumi annuali.
  4. Pagare le EHFs secondo regolamento.

Rappresentante autorizzato

Produttori esteri: Devono nominare un agente in NS o affidarsi a PCA.

Scadenza di rendicontazione

Annuale: dati e EHFs entro il 31 maggio.

Chi è responsabile?

Produttori, PCA, RRFB, Divert NS, depositi/ospitanti.

Compiti di ciascun gruppo

  • Produttori: Progettazione, dati, tasse.
  • PCA: Amministrazione, rete, audit.
  • RRFB/Divert NS: Approvazione e monitoraggio.
  • Ospitanti: Servizi di raccolta e riutilizzo accessibili.

Erweiterte Herstellerverantwortung für Chemikalien und Farben in Ontario

Rechtsgrundlage: Farben und Beschichtungen sind unter der HSP-Verordnung des Resource Recovery and Circular Economy Act, 2016 (O. Reg. 362/20) geregelt.

Was das Programm umfasst

  • Geltungsbereich: Architekturfarben, Grundierungen, Beizen, Industrieaerosole, Farbbehälter.
  • Sammlung: Von Produzenten finanzierte Abholung und Abgabe über PROs; kommunale HHW-Sammelstellen.
  • Programme: Mehrere registrierte PROs (z. B. Product Care, CSSA) bieten wettbewerbsfähige Dienste an.

Wer muss sich registrieren?

Produzenten: Jede Person oder Organisation, die regulierte Farben in Ontario liefert.

Schwellenwert

Kein Minimum: Alle Lieferanten von Farben müssen sich registrieren.

Registrierungsverfahren für EPR in Ontario

  • Registrierung als Produzent oder Benennung eines PRO über den Digital Reporting Service (DRS).
  • Einreichung von Produktdefinitionen und Jahresverkaufsvolumen.
  • EHFs pro Einheit oder Volumen bezahlen.
  • Produzenten-ID und Bestätigung erhalten.

Bevollmächtigter Vertreter

Ausländische Produzenten: Können einen Vertreter in Ontario oder einen PRO benennen.

Frist für Berichterstattung

Jährlich: Daten und EHFs müssen bis zum 28. Februar eingereicht werden (laut RPRA).

Wer ist verantwortlich?

  • Produzenten: Anmeldung, Berichte, Gebühren.
  • RPRA (Regulierer): Genehmigungen, Audits, Durchsetzung.
  • PROs: Durchführung von Sammlung, Verarbeitung, Berichterstattung.
  • Kommunale Sammelstellen: Nehmen Farbe von Haushalten an.

Aufgaben der Gruppen

  • Produzenten: Sorgfältige Berichte und rechtzeitige Zahlungen sicherstellen.
  • PROs: Netzwerk verwalten, Verarbeiter prüfen.
  • RPRA: Durchsetzungsmaßnahmen und Verwaltungsstrafen.
  • Kommunale Stellen: Sichere, zugängliche Sammelpunkte bereitstellen.

Erweiterte Herstellerverantwortung für Chemikalien und Farben auf der Prinz-Edward-Insel

Rechtsgrundlage: Das Gesetz zum Umweltschutz und die Vorschriften zur Materialverwertung und zum Recycling sehen Programme zur Farbverantwortung für Verbraucher vor.

Was das Programm umfasst

  • Geltungsbereich: Architekturfarben, Beschichtungen, Sprays; leere Behälter.
  • Sammlung: 6 Depots der IWMC (Island Waste Management Corporation); PaintShare-Container.

Wer muss sich registrieren?

Verpflichtete Hersteller: Markeninhaber oder Erstlieferanten müssen ein Programm betreiben oder benennen.

Schwellenwert

Kein Schwellenwert: Gilt für alle Anbieter von Verbraucherfarben.

Registrierungsverfahren für EPR in PEI

  1. Genehmigte Programmschablone vom Minister einholen.
  2. Programm zur Genehmigung bei IWMC/Minister einreichen.
  3. Jährliche Mengenberichte einreichen.
  4. Feste Jahresgebühr von 10.000 $ entrichten.

Bevollmächtigter Vertreter

Ausländische Hersteller: Müssen einen Agenten auf PEI benennen oder einen PRO (z. B. PCA) nutzen.

Frist für Berichte

Jährlich: Berichte & Gebühren bis spätestens 31. Juli.

Wer übernimmt die Verantwortung?

  • Hersteller
  • IWMC
  • PCA
  • Depots

Aufgaben der Gruppen

  • Hersteller: Programmbetrieb gemäß genehmigtem Plan, Gebührenerhebung.
  • IWMC: Planprüfung und Durchsetzung.
  • PCA: Sammlung, Transport, Verarbeitung der Farbe.
  • Betreiber: Sichere Annahme und Lagerung der Produkte.

Erweiterte Herstellerverantwortung für Chemikalien und Farben in Québec

Rechtsgrundlage: Kapitel VI, Abschnitt X (“Pestizide, Düngemittel, Öle, Farben und Beschichtungen, Lösungsmittel”) der Verordnung über die Rücknahme und Verwertung von Produkten durch Unternehmen (Q-2, r.40.1) gemäß dem Umweltschutzgesetz.

Was das Programm umfasst

Geltungsbereich: Tragbare Architekturfarben, Beizen, Sprays, Beschichtungen; leere Behälter. Sammlung: Écocentres, kommunale Abgabeaktionen, Rücknahme im Einzelhandel.

Wer muss sich registrieren?

Verpflichtete Hersteller: Jedes Unternehmen, das regulierte Farben/Beschichtungen in Québec unter einer Marke oder als Erstlieferant vertreibt.

Schwellenwert

Kein Schwellenwert: Gilt für alle Anbieter.

Registrierungsverfahren für EPR in Québec

  • Entwicklung eines Rücknahmeplans gemäß Art. 5 & 6 der Q-2, r.40.1.
  • Einreichung des Plans und Produktdefinitionen bei RECYC-QUÉBEC.
  • Jährliche Mengenmeldung nach Unterkategorie.
  • Gebühren gemäß Gebührenordnung zahlen.
  • Produzenten-ID und Genehmigung erhalten.

Bevollmächtigter Vertreter

Ausländische Hersteller: Müssen einen Vertreter in Québec benennen oder über eine anerkannte Organisation wie Product Care registrieren.

Berichtspflicht

Jährlich: Abgabe der Erklärung bis 30. April; Prüfungen alle drei Jahre oder auf Anfrage.

Wer trägt die Verantwortung?

  • Produzenten: Registrierung, Berichte, Finanzierung.
  • PROs (z. B. Product Care Québec): Umsetzung des Plans, Netzwerkbetrieb.
  • Umweltministerium: Aufsicht und Kontrolle.

Aufgaben der Gruppen

  • Produzenten: Pläne erstellen & einhalten, genaue Daten liefern.
  • PROs: Sammlung und Verarbeitung gemäß Umweltstandards.
  • Regierung: Pläne genehmigen, Audits durchführen, Verstöße sanktionieren.

Erweiterte Herstellerverantwortung für Chemikalien und Farben in Saskatchewan

Aktueller Status: Kein eigenständiges EPR-Programm für HSP; Farben und Lösungsmittel werden über ein freiwilliges HHW-Recyclingprogramm von Product Care und SARCAN betrieben.

Was das Programm umfasst

  • Geltungsbereich: Wohnhausfarben (Latex, Alkyd), Grundierungen, Beizen, Sprays; leere Behälter.
  • Sammlungsnetzwerk: Über 70 SARCAN-Depots und ausgewählte Einzelhändler; Wiederverwendung über PaintShare.
  • Verarbeitung: Von PCA beauftragte Dienstleister mischen neu, gewinnen Energie zurück oder entsorgen umweltgerecht.

Wer muss sich registrieren?

Freiwillige Hersteller: Markeninhaber oder Einzelhändler können freiwillig dem PCA-Programm beitreten.

Schwellenwert

Kein Schwellenwert: Offenes Programm für alle interessierten Marken.

Registrierungsverfahren

  1. Kontakt mit PCA Saskatchewan zur Teilnahme am freiwilligen Programm.
  2. Mitgliedschaftsvereinbarung unterzeichnen.
  3. Liefermengen melden (falls gewünscht).
  4. Vereinbarte Gebühren entrichten.

Bevollmächtigter Vertreter

Nicht anwendbar (freiwilliges Programm); PCA kann als Vertreter agieren.

Berichtstermin

Gemäß PRO: typischerweise jährlich im ersten Quartal.

Wer übernimmt die Verantwortung?

  • Freiwillige Hersteller: Finanzierung und Datenerhebung.
  • PCA (PRO): Sammlung und Kontrolle der Verwertung.
  • SARCAN-Betreiber: Entgegennahme, Lagerung, Versand der Farbe.

Aufgaben der Gruppen

  • Hersteller: Finanzierung des Programms, genaue Materiallisten sicherstellen.
  • PCA: Logistikmanagement, Einhaltung der Umweltvorgaben.
  • Depotbetreiber: Sicherheit vor Ort, Umgang mit Materialien gemäß Richtlinien.
Juni 25, 2025 254
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